Ein ganzes, halbes Jahr

Schlumpffigur auf einem Holzpfosten der mit einem Seil mit anderen Pfosten verbunden ist

Auf den (kalendarischen) Tag genau, leben wir jetzt ein halbes Jahr in unserem Wohnmobil. Aufgebrochen zur „Schlumpftour“ in Berlin am 8. September 22 haben wir bis heute eine Strecke von rund 8000 km zurückgelegt. Unsere Stationen dabei waren (u.a) …

Berlin – Coswig – Okriftel (Familie) – Salzburg – Wörthersee – Krk – Venedig – Reschenpass – Überlingen (Freunde) – Kehl – Koblenz – Besse (Familie) – Kassel – Freiburg – Villefranche-sur-Saone – Marseillan Plage – Mataro (Barcelona) – Peñíscola – Calpe – Los Alcazares – Ardales (Caminito del Rey) – Torremolinos (Malaga) – Roquetas de Mar – Manilva – Gibraltar – Cadiz – Isla Cristina – Luz (Portugal) – Manta Rota – Tarifa – Cabo de Gata – La Manga – tbc. Aktuell stehen wir den letzten Tag in Peñíscola unserem jeweiligen Start- und Endepunkt unserer bisherigen Überwinterungen in Spanien.

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Antequera

Die Alcazaba von Antequera

Zwischen Ardales und Malaga – unserem nächsten Ziel – liegt die Stadt Antequera. Sie ist eine Stadt und Gemeinde in der Provinz Málaga, auch als das „Herz von Andalusien“ bekannt, da hier die Landstraßen der vier großen andalusischen Städte Cordoba, Granada, Sevilla und Málaga zusammenlaufen. Sie hat eine lange und reiche Geschichte, die bis in die prähistorische Zeit zurückreicht. Ein Grund für uns mal vorbeizuschauen. Die Stadt wurde ursprünglich von den alten Iberern besiedelt, die auf einem Hügel über dem Guadalhorce-Tal eine Festung errichteten. Später wurde sie von den Römern erobert, die in der Gegend ein Netz von Straßen und Aquädukten bauten.

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Rumtreiber

Ifach mit Les Salines in Calpe (DJI Mini 2)

Jetzt sind wir schon zwei Monate mit dem Wohnmobil unterwegs. Zwei Monate voller neuer Erlebnisse und Eindrücke, wir haben dabei neue und alte Orte besucht. Es ging von Berlin über Okriftel und Salzburg nach Kroatien (Krk), wo wir zwei Wochen an der Adria verbracht haben. In einem großen Bogen machten wir dann einen kleinen Abstecher nach Venedig (Mückenplage in Punta Sabbione). Dann ging es straight nach Norden über den Reschenpass zum Bodensee, Freunde besuchen und den Tag der deutschen Einheit in Überlingen verbringen.

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Les Salines con el Pitufo

Schlumpf mit Ifach

Inzwischen hat uns unsere Tour weiter Richtung Süden bis nach Calpe geführt. Der Ort an dem wir während der letzten Überwinterung ganze sechs Wochen geblieben sind. Diesmal werden es nur 14 Tage sein. Inzwischen sind einige der Hochhäuser fertig, neue sind im entstehen und unser Campingplatz wird mitten im Betrieb um 65 Plätze verkleinert, weil weitere drei Hochhäuser an dessen Stelle gebaut werden sollen. Wahnsinn.

In der Regel werden es dann Appartmenthäuser, bei denen die Wohnungen für einen Preis zwischen 250- und 300.000€ angeboten werden. Für einen solchen Erlös müsste der Campingplatz seine Plätze bis zum St. Nimmerleinstag vermieten und hätte immer noch nicht das Geld zusammen. In der Facebookgruppe „Überwintern in Spanien“ mutmaßte jemand, dass sich damit auch prima Geld waschen ließe. Da mag wohl was dran sein.

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Doviđenja

Campingplatz in Krk, Drohnenfoto

Ein letztes Bad im Meer, zum letzten Mal prasselt der Regen in der Nacht aufs Dach unseres Wohnmobils, während im Hintergrund die Blitze über das kroatische Mittelmeer zucken. Nach 14 Tagen Auszeit auf dem „Krk Premium Camping Resort by Valamar“ ziehen wir weiter. Meine „Wunden“ von der Leisten-OP – eine Woche vor dem Start unserer Tour – sind zwischenzeitlich gut verheilt, dafür wollten wir die Zeit ja auch nutzen. Daher gab es auch keine besonderen Aktivitäten, außer vorsichtig schwimmen, um die Bauchmuskeln wieder zu aktivieren.

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