Nach Osten (Adonisröschen) und Norden (Wutzsee) ist diesmal der Westen dran. Das neue Wohnmobil möchte ja auch ein wenig ausgeführt werden. in einem großen Bogen fahren wir – diesmal zu dritt – nach Ribbeck im Havelland. Da waren wir jetzt länger nicht und wir wollen doch mal sehen, ob der neue Birnbaum inzwischen ein wenig gewachsen ist. Unterhalb des Birnengartens der Kirche ist ein Parkplatz mit sage und schreibe einem Wohnmobilstellplatz. Die Betonung liegt dabei auf EINEM. Und da passen wir mit unseren grad mal knapp 7 Meter auch grad so drauf ohne das Schild zu rammen, was den Stellplatz kennzeichnet.

Ist aber ein reiner Stellplatz, ohne jeden Schnickschnack. Kein Strom, kein Wasser, nichts, einfach nur so zum stehen. Wir laufen dann hoch zur Kirche und hinter der dicken, goldenen Birne auf dem Titel des Beitrags wächst auch der Birnbaum in die Höhe. Hab leider keine Bilder mehr vom letzten Besuch gefunden, aber er ist schon gewachsen. Denk ich mal. Der Himmel zieht leider zu und so machen wir uns auf den Weg zurück zum Wohnmobil. Unterwegs kaufen wir noch schnell drei Stück Kuchen „to go“, einmal Apfel, zweimal Birne, machen es uns dann bei leichtem Regen im Wohnmobil gemütlich und lassen uns den Kuchen schmecken.
Alte Fabrik mit Storchennest – Foto: h|b Schloss und Kirche von Ribbeck – Foto: h|b
Nach Kaffee und Kuchen hört der Regen wieder auf und ich lasse die Drohne noch eine kleine Schleife über unser Wohnmobil und Ribbeck drehen. Das abenteuerliche Storchennest haben wir schon von unten gesehen und uns gewundert, wie das wohl hält, aber erst beim Vorbeiflug mit der Drohne ist zu erkennen, dass dort fleissig gebrütet wird. Schnell wieder weg, wir wollen ja nicht stören. Ein schöner Nachmittag mit lecker Kuchen und fantastischen Ausblicken geht zu Ende und unser Wohnmobil wieder zurück in seine „Lagerbox“.
Titelbild: Olympus OM-D E M5II und 12-40 Pro, Luftbilder und Video : DJI Mavic Mini