Adlerblick

Blick aus Drohnensicht auf ein Waldstück

Bei der Wandung zu den Glindower Alpen hatte ich natürlich auch meine Drohne dabei. Ist im Wald nicht ganz so einfach, aber wenn man – wie im Header zu sehen ist – eine Lichtung findet, ist ein Startversuch durchaus lohnenswert. Bietet sich doch eine Sicht auf den Wald, der sonst nur Vögeln vorbehalten ist. Die Strahlen der tiefstehenden Sonne werfen Schatten auf den Boden des Waldes, ganz klein am unteren Rand müsste auch unsere Fotogruppe zu erkennen sein. Der Blick im folgenden Bild geht über den Turm des Ziegeleimuseums Glindow weit über den Glindower See. Links am Horizont müsste die Werdersche Halbinsel zu sehen sein. Ist auf jeden Fall nicht sehr weit entfernt und immer ein Besuch wert.

Blick über das Ziegeleimuseum auf den Glindower See
Ziegeleimuseum – Foto: h|b

Waldgeister

Knorrige Bäume in der Herbstsonne

Am letzten Wochenende war ich mit den Fotokollegen in den Glindower Alpen in der Nähe von Werder. Ein toller Spaziergang in einem völlig verwunschenen Wald, der mehr oder weniger sich selbst überlassen scheint. Ich werde nach und nach die Fotos hier einstellen, die ich auf dem Waldspaziergang gemacht habe und beginne heute mit einem Foto was einen der Bäume zeigt, die sich teilweise verzweigen, neu erfinden, in alle Richtungen diffundieren und skurrile Formen annehmen.

Herbstblues

Campingplatz im Herbst, von oben

Einen Monat ist es jetzt schon wieder her, dass wir mit unserem Wohnmobil ein letztes langes Wochenende am Senftenberger See verbringen konnten. Inzwischen haben wir ja wieder Reiseverbot und einen Lockdown Light. Die Zahlen der sich täglich neu mit Corona Infizierenden ist immer noch auf einem viel zu hohen Stand, als dass man von Restriktionen absehen könnte. So wie es jetzt aussieht verlängert sich das bis Weihnachten. Ob es dann Besuche geben kann, hängt stark davon ab, wie diszipliniert die Menschen in den nächsten Wochen agieren. Im Moment bin ich da eher pessimistisch. Schulen und Kitas sind starke Trigger und vor den Weihnachtsferien wird man keine Schulen schließen.

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Jagdsaison

Jagdsaison

Wer häufiger auf den Straßen der Republik unterwegs ist, sieht sie meist rechts und links auf den Feldern, an den Waldrändern und in sehr verschiedenen Erscheinungsformen. Die Ansitze. Teilweise gut gebaut, manchmal auch nur vier kurze Stangen und ein Brett obendrauf. Ich meine das auch nur in Deutschland gesehen zu haben, im Ausland ist mir das nie aufgefallen. Deutschland, ein Land der Dichter und Jäger. Rund 390.000 Jagdscheininhaber gibt es in Deutschland die – wenn sie denn eine Jagdpacht haben – überwiegend auf Rotwild ansitzen.

Herbst und Winter sind die Jahreszeiten, in denen vor allen Dingen gejagt wird und die großen Drück- und Treibjagden stattfinden. Viele Tierarten haben lediglich eine kurze Schonzeit, meist im Frühling und Sommer, wenn die Tierkinder auf die Welt kommen. Die Zeit soll den Elterntieren dienen, um ihren Nachwuchs großzuziehen. Leider sind diese kurzen Zeiten oft nicht einmal ausreichend, um das Selbstständigwerden der Welpen abzudecken. Einige Wildtiere genießen gar keine Schonzeit und dürfen ganzjährig getötet werden. Pro Jagdsaison fallen dabei rund 1.3 Millionen Rehe, 600.000 Wildschweine und 400.000 Füchse der Jagd zum Opfer schreibt PETA auf Ihrer Website.

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