In einer großen Stadt ist der Weg zur Natur ja oft mit langen Wegen verbunden. Wir haben allerdings das Glück, direkt vor unserer Tür einen kleinen Park zu haben, den Comenius-Park. Stadtparks sind zwar oft auch eher auf Effizienz ausgerichtet, zweimal im Jahr kommt das Grünflächenamt und rasiert alles ab was höher als 5 cm ist, aber es ist durchaus möglich kleine Nischen zu schaffen. Was ja in vielen Augen völlig verwahrlost aussieht, sind die sogenannten „Wildblumenwiesen“. Aber gerade die sind total wichtig für Insekten und vor allen Dingen Bienen. Ein paar Tütchen in der Natur ausgesät und los geht’s.


In einer ausgeräumten Natur, die für die Landwirtschaft zweckdienlich sein mag, haben genau diese Elemente kaum eine Daseinschance. Umso schöner wenn sich Nachbarn diesem Thema annehmen, um genau solche Biotope zu erschaffen. Ich war wirklich nur kurz vor der Tür, aber in der Wildblumenwiese summte und brummte es und überall waren die fleissigen Bienchen dabei Pollen zu sammeln. In der Regel dürften das auch Wildbienen sein, ein Stock in der Nähe ist mir nicht bekannt. Natur ist auch für uns Menschen überlebenswichtig, in einer Welt aus Stein und Beton wären wir auf Dauer glaub ich nicht überlebensfähig.
Das war der Beitrag #natur der #52WochenFotoChallenge von Norbert Eder. Fotos entstanden mit der Olympus OM-D E-M5 II und dem m.zuiko pro 12-40


Oh wie cool – das sind super tolle Fotos! Die beiden kleinen Wildblumenwiesen sind erst der Anfang – der Comi-Garten soll wachsen und größer werden… ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr mehr pflanzen können und auch besseren Zugang zu Wasser haben (Hydrant + Schlauch). Im Moment gießen wir mit Gießkannen… ist ja leider ziemlich trocken in Berlin.
Es gibt übrigens auch eine Website! Hier: https://www.comi-garten.de