Bei einem Ausflug kamen wir letztens durch den Ort Odiáxere in der Algarve. Am Ortsausgang, direkt neben der N125, befindet sich ein großes Gelände mit „Ninhos das Cegonhas“, den Storchennestern. Nicht eins oder zwei, sondern 40-50 Nester und alle doppelt besetzt mit Herrn und Frau Storch. Ein tolles Bild. Die Storchendörfer in Brandenburg sind nichts dagegen.
Vielleicht ist es den Störchen hier in Portugal warm genug, so dass sie den Flug weiter nach Afrika nicht mehr auf sich nehmen müssen. Vielleicht sind sie aber schon immer hierher gekommen und fühlen sich wohl. Im Umfeld sind kleine Teiche, in denen es sicher leckere Frösche und Insekten für den Nachwuchs gibt. Gut für mich und meine Kamera.

Um die coolen Storchenbilder ein wenig in einen Kontext zu setzen, hab ich meine Lieblings AI „ChatGPT“ gebeten einen Text zu Störchen als Zugvögel zu schreiben. Da dieser Text – nach etwas umschreiben – im weitesten Sinne auch auf uns Überwinterer zutrifft, man muss nur Störche durch andere Begriffe ersetzen, nutze ich ihn zur Anreicherung der Storchenbilder. Here we go…

„Es ist kalter Winter in Europa und die Tage werden immer kürzer und dunkler. Die Störche, die in dieser Gegend leben, wissen, dass es Zeit ist, ihre Reise in wärmere Gefilde anzutreten. Sie haben gehört, dass im Süden das Wetter viel angenehmer sei.“

„Also beginnen sie, ihre Vorbereitungen für die lange Reise zu treffen. Sie bauen ihre Muskeln auf und füllen ihre Fettreserven auf, um die anstrengende Reise überstehen zu können. Sie treffen sich auf einem großen Feld und besprechen ihre Route und ihre Strategie.“

„Schließlich ist der Tag gekommen, an dem sie losfliegen. Sie steigen hoch in den Himmel und folgen immer dem Sonnenuntergang. Der Flug ist weit und anstrengend, aber sie halten durch. Nach vielen Tagen erreichen sie endlich Portugal.“

„Sie landen in einer wunderschönen Gegend am Meer mit vielen Fischteichen und Feuchtgebieten. Die Insektenpopulation ist unglaublich und es gibt genug Futter für alle. Die Störche sind glücklich und dankbar, dass sie es geschafft hatten, sicher anzukommen.“

„Sie verbringen den Winter in Süden und genießen das warme Wetter und das reichhaltige Futter. Im Frühling kehren sie dann zurück in ihre Heimat. Sie erzählen ihren Kindern von ihrer aufregenden Reise und davon, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten, um erfolgreich zu sein.“

„Und so ist es jedes Jahr, die Störche fliegen im Winter als Zugvögel in den Süden und kehren im Frühling zurück in ihre Heimat, um ihre Familien zu sehen. Es ist ein natürlicher Zyklus, der seit Jahrhunderten andauert und die Störche und die Natur in einem harmonischen Gleichgewicht hält.“

Alle Fotos mit der Olympus OM-D E-M5II und dem e.Zuiko 70-300 (VF 140-600)
Wieder wunderschöne Bilder und ein toller Text. Auch wir machen zum Winter den Abflug in den Süden