Cádiz ist eine Stadt an der Südwestküste Spaniens, die vermutlich im 8. Jahrhundert v. Chr. von den Phöniziern gegründet wurde. Die Stadt war lange Zeit ein wichtiger Handelsplatz und wurde im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Völkern und Kulturen beeinflusst, darunter die Römer, die Mauren und die Christen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Cádiz zu einer bedeutenden Hafenstadt und war im 18. Jahrhundert eine der wichtigsten Städte Spaniens. Heute ist Cádiz immer noch ein wichtiger Handels- und Industriestandort und bekannt für seine historischen Gebäude, die malerische Lage an der Küste und die lebhafte Kulturszene. (Danke ChatGPT)

Wir waren mit diesen Besuchen jetzt bereits fünfmal in Cadiz und haben uns dabei das Stätdchen immer erlaufen. Meist vom hafen aus rechts herum, bis zur Promenade an der Mauer entlang zur Kathedrale in Cadiz. Mal mit dem Kreuzfahrtschiff, (AIDA Perla) mal zur Faschingszeit, diesmal ohne besondere Vorkommnisse außer der Anwesenheit des deutschen Traumschiffs AMADEA im Hafen von Cadiz.


Um die „Puente de la Constitución de 1812“ zu fotografieren, sind wir diesem Besuch vom Hafen ausgehend links gelaufen, bis zum Fotostopp, von dem aus man die Brücke formatfüllend auf die Linse bekommt. Zur Brücke selbst habe ich ja im Beitrag „Brückentage“ mehr geschrieben. Nach einer kleinen Stärkung im „El Café de Ana“ in Form von Kaffee und Kuchen, erreichen wir nach ein paar Straßen die Atlantikseite von Cadiz, der Ort ist ja nicht soo groß. Von hier hat man dann einen herrlichen Ausblick auf die Altstadt mit der Kathedrale (Titelbild), die hier in der Galerie noch mal von vorn zu sehen ist.



Es gibt viele markante Gebäude und Parks in Cadiz. Beim durchwandern fielen mir fotografisch besonders die „Markthalle“ und das „Gran Teatro Falla“ auf, welches starke maurische Akzente in der Architektur aufweist. Vor der Rückfahrt mit der kleinen Fähre nach „El Puerto de Santa María“, dort wo unser Campingplatz beheimatet ist, machen wir noch Pause in einer kleinen Bar direkt am Strand. Bei Wein, Bier und Tapas beobachten wir die Unmengen von Surfern, die in der Bucht auf ihren Brettern in der Dünung liegen und auf die „richtige“ Welle warten. Uns transportiert die „Welle“ in Kürze nach Portugal und vielleicht auch nach Nazare, einen weiteren Surfer Hotspot. Aber noch sind wir in Isla Cristina, direkt vor einem Naturschutzgebiet, in dem es vor Vögeln aller Art nur so wimmelt. Zwei Exkursionen habe ich schon hinter mir, bald gibt es das Ergebnis hier im Blog.