Das Kommunionskind Denise – Foto: h|b
Am Sonntag standen wir gefühlte drei Stunden in der katholischen Kirche von Okriftel. In Wirklichkeit waren es nur anderthalb Stunden, aber da die Katholen lieber stehen als sitzen, fühlte es sich verdammt lange an. Denise, unser Enkelkind, wurde …. ja, was eigentlich? Ich wurde in grauer Vorzeit mal konfirmiert, aber es scheint für die Kommunion keinen vergleichbaren Begriff zu geben. Die Kinder werden nicht kommuniziert, auch nicht kontaminiert, ahhhhh, ich glaube es heisst „firmiert“, da die Erstkommunion ja auch unter dem Begriff Firmung bekannt ist. Glaub ich. Sicher bin ich aber nicht. Auf jeden Fall war es sehr schön und wir hatten irres Glück mit dem Wetter. Nach Gewitter und Wolkenbruch am Morgen, öffnete sich ein trockenes Fenster für Kirche, Feier und Fotos. Danach begann dann erneut der Regen. Perfekt.
Zur Kommunion „geht“ man zur 1. Kommunion.
„Firmiert“ gibt es nicht, sondern man wird zur Firmung „gefirmt“.
Zusammen mit der Taufe bilden diese Sakramente den Weg zum vollständigen katholischen Christen.
Alles verstanden? 😉
Es sprach ein Ministrant mit 10jähriger Berufserfahrung 🙂