Schatten 3/52

Ein Schattenfoto des Fotografen

Der nächste Begriff der „52WochenFotoChallenge“ ist ja Sonne. Davon gibt es hier in Portugal grad jede Menge. Die, oder eine andere Lichtquelle, benötigt man um Schatten zu erzeugen. Gesagt, getan. Bei meinem gestrigen Ausflug zu den Grotten und Klippen von Lagos steht die Sonne wie jeden Tag recht tief am Himmel – ist ja schließlich Winter – und treibt damit meinen eigenen Schatten vor mir her. Anvisiert, die Kamera etwas ausgerückt, um das fotografieren des eigenen Schattens noch etwas zu verstärken, und fertig ist die 3. Aufgabe für dieses Jahr: Schatten.

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Ponta da Piedade

Ponta da Piedade von der Seeseite

Die Ponta da Piedade (portugiesisch: Spitze des Erbarmens) ist die Spitze einer steilen Landzunge, die bei Lagos in den Atlantik ragt. Eine 20 Meter hohe Felsklippenlandschaft mit versteckten Stränden und Buchten, und der Möglichkeit mit Booten in die Grotten zu fahren. Die Ponta da Piedade gilt als eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Portugal und als die schönste Felsformation der Algarve. (Wiki)

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Reiher – Schönheit am Wasser

Ein weißer Reiher watet durch falsches Gewässer

Reiher stehen still am Wasser, mit ihrem weißen Gefieder. Sie spiegeln sich im See, eine Schönheit, die niemand übersehen kann.

Sie gleiten durch die Luft, mit Anmut und Leichtigkeit. Ihr Anblick erfüllt das Herz, mit Frieden und Einheit.

Reiher sind Wächter der Natur, ein Symbol für Weisheit und Reinheit. Sie erinnern uns daran, dass die Schönheit in der Stille liegt.

Klingt doch total schön, oder? Ich habe ChatGPT gebeten etwas poetisches zu „Reiher“ zu schreiben. Etwas das zu meinem Titelbild passt und ich finde es ist gut getroffen. Die blütenweiße Eleganz, das Schreiten, das ist doch das was einen Reiher ausmacht, der – meist mit dem Blick nach unten – am Rande der Teiche auf der Suche nach kleinen Fischen ist. Im Landschaftsschutzgebiet „Marismas de Isla Cristina“ sieht man nicht viele Reiher, aber am Ende habe ich es doch geschafft einen formatfüllend abzulichten.

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Flying Flamingos

Ein Scharm fliegender Flamingos

Den Auftakt zur Serie über die Vogelwelt des Naturschutzgebiets „Marismas de Isla Cristina“ machen heute die Flamingos. Am Anfang waren es eher so 3 oder 4, aber an einem Morgen zeigte der Blick von unserem Platz einen ganzen Schwarm in einem der Teiche. Ich schnapp mir meine Kamera mit dem Tele und mach mich mit dem Rad auf den kurzen Weg. Vorsichtig fahre ich den Trampelpfad zwischen den Teichen entlang, wohl wissend wie aufmerksam die Vogelwelt ist. Vor allen Dingen die zahlreichen Stelzenläufer sind hochnervös und zwitschern und pfeifen schon bei weitester Annäherung was das Zeug hält.

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Blume 2/52

Eine Biene sammelt Pollen in einer gelben Blume

Der nächste Begriff zur #52WochenFotoChallenge ist „Blume“. Während es zu Hause im winterlichen Berlin aktuell Blumen nur im warmen Zimmer, beim Floristen oder im Botanischen Garten geben dürfte, ist in Südspanien durchaus Florales zu finden. Die vorherrschende Farbe der kleinen Blumen hier unten in Südspanien scheint gelb zu sein und zu meiner Freude kann ich während meiner gestrigen Fotosession ein fleissiges Bienchen entdecken. Sie fliegt von Blüte zu Blüte, bleibt kaum lang genug sitzen, um mit der Kamera zu fokussieren, der Wind macht das Ganze nicht einfacher. Aber schließlich ist das Bild der Blume im Kasten, was die Challenge erfüllt, mit dem kleinen Extraschmankerl dem pollensammelnden Bienchen. Happy as can be.

Foto: Olympus OM-D 5II – 12-40mm, 1:2.8 PRO

Feigenkaktus

Eine Ansammlung von Kakteen in Südspanien

Wir stehen ja recht weit im Süden und man merkt überall die Nähe von Afrika. Überall an den Straßen und Wegen wachsen riesige Ansammlungen von Kakteen. Mit ultrascharfen Stacheln wehren sie sich gegen ihre Feinde, obwohl es vermutlich keine geben wird. Störche, Reiher und Flamingos bevölkern den vor uns liegenden Naturpark „Marismas de Isla Cristina“, ein Schutzgebiet mit Marschen, Dünen und Wald sowie wichtigen Lebensräumen für Vögel. Dazu gibt es später noch einen Extrablogbeitrag.

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Cabalgata de Reyes

Einer der 3 Könige beim Umzug in Isla Cristina

In Spanien findet jedes Jahr am 6. Januar der „Día de los Reyes“ statt, an dem das Fest der Heiligen Drei Könige gefeiert wird. Am Vortag ziehen die 3 Könige in vielen Städten und Gemeinden im ganzen Land in einem Umzug durch die Straßen, um Geschenke an die Kinder zu verteilen. Für die Spanier ist das der eigentliche Weihnachtsfeiertag.

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Cádiz

Kathedrale in Cadiz von der Meerseite

Cádiz ist eine Stadt an der Südwestküste Spaniens, die vermutlich im 8. Jahrhundert v. Chr. von den Phöniziern gegründet wurde. Die Stadt war lange Zeit ein wichtiger Handelsplatz und wurde im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Völkern und Kulturen beeinflusst, darunter die Römer, die Mauren und die Christen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich Cádiz zu einer bedeutenden Hafenstadt und war im 18. Jahrhundert eine der wichtigsten Städte Spaniens. Heute ist Cádiz immer noch ein wichtiger Handels- und Industriestandort und bekannt für seine historischen Gebäude, die malerische Lage an der Küste und die lebhafte Kulturszene. (Danke ChatGPT)

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Werkzeug 1/52

Ein Werkzeug für Fahrräder steht auf einem Ast über Wasser

Nach 2 Jahren und damit 104 Schwarzweiß-Bilder an jedem Sonntag hier im Blog, wird es mal Zeit für etwas Neues. Dank Mastodon (Twitterersatz) und Norbert Eder mit seiner #52WochenChallenge gibt es neue fotografische Aufgaben zu lösen. Dazu hat er eine Liste mit 52 Begriffen für alle Fotografen bereitgestellt die mitmachen möchten.

Mit dem ersten Begriff beginne ich jetzt auch gleich das Jahr 2023. Es ist: „Werkzeug“. Das Werkzeug jedes Fotografen, jeder Fotografin ist natürlich die Kamera, aber es gibt ja noch andere Werkzeuge. Hammer, Zange, etc. pp. Ich habe allerdings ein Werkzeug ausgewählt – und gleich auch ein wenig in Szene gesetzt – dass mich inzwischen seit mehr als 25 Jahren begleitet. Von einer guten Freundin aus meinem ehemaligen Wohnort als Geschenk zum Abschied, ein universelles und kompaktes Werkzeug für alle Dinge rund ums Rad. Gleich einem Insekt hat es sich auf einem Ast am Wasser niedergelassen und wartet geduldig, bis der Fotograf zufrieden mit der Ablichtung ist. Szene im Kasten. Cut. Einsammeln.

Ausklang und Neubeginn

Ein turbulentes Jahr geht heute zu Ende. Wer dachte, nach 2021 kann es nicht schlimmer kommen, wurde mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine Anfang des Jahres, schnell eines besseren belehrt. Einhergehend damit der Ausfall der Gaslieferungen, drohendem Blackout und natürlich kommt das alte AKW Gespenst auch wieder um die Ecke. Zumindest bei den ewig Gestrigen die ja am liebsten ein „Weiter so“ hätten. Gas aus Russland? Warum denn nicht, mein Gott so ein bisschen Krieg, und außerdem, wer hat denn die Russen gedemütigt, die konnten doch quasi gar nicht anders als die arme Ukraine zu überfallen. Am Ende hätten die sich noch freiwillig und eigenständig für ein anderes Wertesystem entschieden und wären vielleicht sogar noch der NATO beigetreten. Nein, da muss man schon mal reingrätschen und wenn dabei hunderttausende russische Soldaten sterben, mein Gott, es ist doch für einen guten Zweck. Okay, genug echauffiert, Slawa Ukrajini!

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