Unsere Reise beginnt mit einem kleinen Hüpfer von Berlin nach Coswig an die Elbe. Der klassische Start, um erstmal aus Berlin rauszukommen, was Zeit und meist auch Nerven kostet. Der übliche Stau hinterm Michendorfer Kreuz kostet uns eine gute halbe Stunde, biegt aber gottseidank nach rechts auf die A 10 Richtung Hannover ab, wogegen wir auf der A 9 Richtung Süden entspannt weiterfahren können.
Wir fahren mitten in den dringend in Brandenburg benötigten Regen, über uns dunkle, graue Wolken. In Sachsen-Anhalt klart es auf und wir sehen sogar blauen Himmel. Nach dem andocken an der Marina Coswig, gönne ich mir ein Bauernfrühstück mit einem Radler in der Taverne von Havenburg, meine beiden Begleiterinnen jeweils eine Suppe. Anschließend machen wir es uns im Wohnmobil gemütlich und liegen früh im Bett. Morgen steht die große Etappe nach Okriftel an, 450 Kilometer to go.
Der nächste Morgen überrascht uns mit einem Sonnenaufgang über der Elbe. Ein mystische Nebelschleier über dem Fluss mit der Silhouette von Coswig im Hintergrund. Schnell mit dem iPhone blind ein Foto schießen, keine Ahnung ob es was wird, gegen die Sonne ist auf dem Display nichts zu sehen. Umso überraschter bin ich, als ich heute endlich dazu komme, mir die Bilder anzuschauen. Chapeau iPhone, nicht schlecht. Daher ziert es auch den heutigen Blogbeitrag.
Inzwischen haben wir den 18. Geburtstag unserer Enkeltochter gefeiert und eine weitere Nacht im Wohnmobil geschlafen. Bevor es morgen weitergeht in Richtung Süden, relaxen wir den Samstag und genießen es noch viel Geburtstagskuchen essen zu können. Ab morgen startet dann unsere Tour über 3 Etappen nach Krk in Kroatien.
Ich wünsche Euch 3en dann eine gute Reise und entspannte Tage.
Wunderschönes Foto!