Das zweite Gebäude aus dem Ensemble des Architekten Bofill in Calpe ist grün und trägt den Namen Xanadú. Kann mich noch an einen Filmmusical mit Olivia Newton-John erinnern, der hieß auch so und es ging irgendwie um eine Disco und Rollschuhe. Der Name Xanadu bezieht sich aber auf die chinesische Sommerresidenz des Kublai Kan im 16. Jahrhundert. Der Name wird gemeinhin so interpretiert, dass er dem Wohnhaus einen Hauch von Geheimnis und Reichtum verleiht.

Ein Wiki-Beitrag schreibt dazu: „Das Äußere des Gebäudes ist in einem dunklen Grün mit oxidierten Farbtönen gestrichen, um ein organischeres Aussehen zu erzielen und es mit dem Penyal d’Ifac oder seiner Umgebung zu assoziieren. Das Bauwerk ist 2300 Quadratmeter groß und um sein zentrales Treppenhaus herum gebaut. Der vertikalen Form folgend sind auf jeder Ebene der Struktur Module angebracht. Durch die quadratische modulare Basis entstehen mehrere Lücken um das Gebäude herum. Einige davon werden als Terrassen genutzt, viele sind jedoch nutzlos, da sie von innen nicht zugänglich sind.“


Nicht ganz so faszinierend wie die „Rote Mauer“ aber ein weiterer Baustein in einer faszinierenden architektonischen Umgebung über den Klippen von Calpe. Die beiden letzten Fotos wurden mit der Olympus fotografiert, die beiden anderen habe ich mit meiner DJI Mini in Szene gesetzt. Das letzte Puzzlestück des Ensembles gibt es dann am Donnerstag.