Ein Waldes Echo

„Ein Waldes Echo ist ein interdisziplinäres Kunstprojekt, zwischen Malerei, Installation, Klangkunst und ortsbezogener Rauminszenierung.“

„Diese Ausstellung von Nathan Egel erforscht das Echo als vielschichtiges Phänomen — als Wiederholung, Spiegelung und Impuls, der durch Raum und Zeit wandert. Sie verwebt den Erinnerungsraum des Waldes und die Erinnerungsfragmente der menschlichen Wahrnehmung und derern intuitiver Kommunikation, stellt einen Perspektivwechsel in den Raum und zu gleich eine sinnlich, surreale Verbindung zwischen Mensch und Umwelt her.“

Soweit der Text auf der Website der Kunstaktion die an zwei Orten hier in der Nähe stattfindet. Einmal im neuen Schloss in Meersburg und im Wald, zwischen Kloster Birnau und Salem. Genauer gesagt am Nellenfurtweiher. Dort wo der Weiher durch einen kleinen Damm getrennt wird, findet sich das Kanu auf der Spiegelscheibe vom Titel des Beitrags.

Mitten im oberen Weiher findet sich ein weiteres Objekt, dass ich leider bei meinem ersten Besuch nicht gefunden habe. Ich muss also noch mal hin. Ein Stück tiefer im Wald findet sich dafür ein großer Kubus aus verspiegeltem Aluminium. In diesem spiegelt sich der umliegende Wald, oder gern auch der Fotograf. Durch Dellen und Beulen im Aluminium ergeben sich mit jeder Bewegung neue Perspektiven und Ansichten.

An einer Stelle ist ein Loch im Kunstwerk, durch dass man den Baum sehen kann, um den der Kubus aufgebaut wurde. Da die Installationen bis nächsten Februar dort im Wald bleiben, bieten sich gute Gelegenheiten, das Ganze fotografisch durch die Jahreszeiten zu begleiten. Next Stop: Herbst.

2 Antworten auf “Ein Waldes Echo”

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