Licht und Wasser: Impressionen vom Bodensee #3

Nach einer grauen und teilweisen regnerischen Woche, kam am Wochenende in Überlingen endlich Licht ins Dunkle. Wir konnten unsere neuen Balkonmöbel einweihen und in der Wintersonne ließ es sich bereits prima aushalten. Klar, warm anziehen ist Bedingung, aber die Kraft der Sonne ist bereits Ende Januar echt erstaunlich.

Vorher waren wir aber noch unten am See, eine Runde spazieren gehen. Die Idee hatten wir aber nicht alleine, die Promenade war voll mit sonnenhungrigen Spaziergängern und die Restaurants am Landungsplatz gut gefüllt mit Menschen, die sich in der Sonne einen Aperol oder Wein munden ließen.

Ich hab kurz im Kakteenhaus vorbeigeschaut – dort blüht zur Zeit eine Agave, was sie nur einmal in ihrem Leben macht – und ein wenig fotografiert. Den Beitrag dazu gibt es im Laufe der Woche. Um noch ein wenig See und Lichtstimmung einzufangen, habe ich am Seeufer ein paar Steintürmchen gebaut – der gewiefte Fotograf kennt das Motto „Vordergrund macht Bild gesund“ – und den See mit den glitzernden Lichtern in Szene gesetzt.

Für das Titelbild habe ich einen Moment gewartet, bis der einsame Ruderer die Mitte des Lichtgesprenkels erreicht hatte. Wer links oben auf die Appenzeller Alpen schaut, wird dort den Säntis erblicken – der rechte der beiden Kuppen – mit gut 2500 Metern Höhe. Der Besuch des „Hausberges“ steht für dieses Jahr definitiv auf der Ausflugsliste.

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