Der Bøyabreen ist einer der vielen Ausläufer des Gletschers Jostedalsbreen in Südnorwegen. Da er direkt von der Straße aus nicht zu übersehen ist, sind wir wir auf unserer zweiten Wohnmobiltour im Jahr 2006 bereits darauf gestoßen. 2017 haben wir die Gletscherzunge erneut besucht, also mussten wir diesmal auch wieder kurz nach dem Rechten sehen. Nicht dass er verschwunden wäre. Aber im Gegensatz zum Briksdalsbreen zu dem wir am Mittwoch noch kommen, verliert dieser nicht so viel an Substanz. Vielleicht begünstigt durch die Lage. Um 1900 ging er allerdings noch komplett runter bis zum Gletschersee.

Vom Sogne- zum Nordfjorden. Das ist die kurze Etappe des heutigen Tages. Gerade mal 120 Kilometer mehr auf dem Tacho, dafür aber am Ziel in Sandane die 2000 Gesamtkilometer geknackt. Die Strecke ist gespickt mit Tunneln – insgesamt 30 Kilometer Tunnelstrecke – und einmal müssen wir mit der Fähre übersetzen. Jetzt sitzen wir mit dem Blick auf den Fjord in der ersten Reihe. Der Himmel zeigt sich bedeckt, manchmal lunst aber die Sonne durch ein Wolkenloch, oder ein Stück blauer Himmel ist zu sehen. Draußen ist nun Ebbe und das Wikingerboot liegt auf dem Trockenen. God natt, Norge.
Hier noch die Impressionen des Tages …
Fertig! Los! – Foto: h|b Eiswagen – Foto: h|b Bøyabreen – Foto: h|b Wasserfälle – Foto: h|b Seegrundstück – Foto: h|b Wikinger – Foto: h|b
Ich bekomme richtig Lust auf Norden. Danke für die Berichte🙂