Windjammerparade

Gorch Fock II in Warnemünde

Die Woche waren wir seit langem wieder mal mit dem Wohnmobil in Warnemünde. Das erste Mal mitten in der Woche, kann ich ja jetzt. Der Stellplatz auf der Mittelmole war trotzdem wieder knackevoll. Ganz vergessen, dass am Wochenende die 31. Hansesail stattfindet. Haben aber trotzdem noch ein Plätzchen in der zweiten Reihe bekommen und ich konnte gleich am Abend noch die Ausfahrt der „Norwegian Dawn“ fotografieren.

Ab Dienstag trafen dann mehr und mehr Segelschiffe in Warnemünde ein. Ein Teil lag direkt vor unserem Stellplatz, so die J.R. Tolkien, ein anderes Segelschiff, die Großherzogin Elisabeth lag am Stellplatz 7, direkt vor dem Kreuzfahrt-Terminal. Ein Teil fuhr durch bis zum Stadthafen nach Rostock. Die Schiffe nutzen die Gelegenheit Segelturns anzubieten und verdienen sich so ein bißchen Geld für die Instandhaltung der Schiffe. Hab ich ja auch schon zweimal genutzt. Dieses mal wollte ich aber nur schauen, nicht fahren.

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Lindaunis Schleibrücke

Lindaunisbrücke mit Gebäuden

Egal ob Bahn, Auto, Fahrrad oder Fußgänger, „One fits all“ heißt es bei der rund 130 Meter langen Lindaunis Schleibrücke. Sie verbindet die Landkreise Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde und liegt auf der Strecke Kiel-Flensburg. Grundsätzlich ist es eine Eisenbahnbrücke und gehört daher auch der DB Netz AG. Seit 1924 ermöglicht sie an dieser Stelle die Überquerung der Schlei. Mit ihren fünf Metern Breite ist sie so schmal, dass alle Verkehrsteilnehmer:innen die Fahrbahn gemeinsam nutzen müssen. Wer von der Ostseeküste kommt und ein Stück Kuchen im Landarzthaus essen möchte, muss also über die Brücke. Wenn sie grad hochgeklappt ist, heißt es warten.

Lindaunisbrücke über der Schlei
Lindaunisbrücke über der Schlei – Foto: h|b
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Wiederanlauf

AIDAsol in Kiel

Wer meinen Blog kennt, weiß auch, dass wir neben unseren Wohnmobiltouren touristisch gern auf den Meeren Europas rumschippern. Nach über einem Jahr ohne Passagiere sticht nun die AIDAsol heute Abend ab Kiel zum ersten Mal wieder in See. Den Neustart in Kiel verdankt die Kreuzfahrtindustrie den sinkenden Zahlen von Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein. Das Land zwischen Nord- und Ostsee hat seit längerem mit Abstand die niedrigsten Werte in Deutschland.

Die Kreuzfahrtbranche versucht so langsam wieder Fuß zu fassen. Noch gebremst, weniger Passagiere und keine Landgänge – die sogenannten „Ahoi Touren“ – aber immerhin. Für die Fans von Kreuzfahrten kein Grund nicht an Bord zu gehen. Die einzelnen Touren ab Kiel waren schnell ausgebucht. Ab morgen stößt dann noch die „Mein Schiff 1“ dazu, ebenfalls ab Kiel. Angeboten werden 3 und 4 Tage Touren in die Ostsee, die auch zu einer 7 Tage Tour kombiniert werden können.

AIDAsol in Kiel
AIDAsol in Kiel – Foto: h|b
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