Bevor die letzten Schneereste dem Regen und der Sonne zum Opfer fallen, möchte ich noch schnell den diesjährigen Berliner Winter zu Wort kommen lassen. Er war ja seit langem wieder mal knackig kalt, teilweise bis -18 Grad und netterweise hatte es rechtzeitig geschneit, so dass an Sonnentagen ein richtiges Winter Wonderland zu bestaunen war. Die Kiddz konnten endlich wieder mal raus und tagelang Schlitten fahren. Die zugefrorene Spree und die umliegenden Seen waren an sonnigen Sonntagen ein beliebtes Ausflugsziel.

Inzwischen ist es rund 18 Grad wärmer als noch die letzte Woche und bis zum Wochenende sollen es bereits zweistellige Temperaturen sein. Aber noch ist es Februar und der Winter ist vielleicht noch für die eine oder andere Überraschung gut. Bis zum Frühling ist es immerhin noch etwas über einen Monat. Und selbst dann gab es in Berlin schon öfter unangenehme Überraschungen. Mit meiner kleinen Galerie schließe ich persönlich den Winter ab und hoffe, dass er auch nicht zurückkommt.
Ich glaube da bist du Teil der Mehrheit, die sich Frühling wünscht. Ich muss zugeben, dass ich den Eisfedern und -kristallen schon ein bisschen hinterher trauere.
Aber eigentlich wollte ich schreiben, dass mir die Schwanspuren richtig gut gefallen und das Foto „Verwelkt“ hat mit den Worten im Hintergrund fast etwas Poetisches.
Vielen Dank Markus, Schnee und Eis in der Stadt ist ja immer eher suboptimal, aber klar, fotografisch auf jeden Fall ergiebig.