Nachdem es in den Bergen begonnen hatte zu regnen, haben wir geschaut, wo in der Nähe noch Sommer ist. Fündig geworden sind wir in Venedig. Die Alpen bleiben in Sichtweite, statt Wolken allerdings blauer Himmel und Sonne satt.
Drei Tage sind wir von Punta Sabbioni mit der Fähre zum Markusplatz gependelt und haben uns die volle Dröhnung Venedig gegeben. Immer auf der Hut in eine asiatische Selfiestange zu rennen, oder Faketaschen von fliegenden Händlern für ein Schnäppchen zu erstehen. Aber hey, besser als Dope im Görli zu verkaufen.
So haben wir auch endlich Mal die Zeit gefunden den Dogenpalst zu besuchen und über die Seufzerbrücke in die ewigen Verließe hinabzutauchen. Ansonsten haben wir uns wie immer durch die Gässchen treiben lassen, oder sind mit den Wasserbussen den Canal Grande entlang geschippert. Ein perfektes Intermezzo.
Seit heute Mittag sind wir zurück in den Bergen, genauer gesagt den Dolomiten. Das schlechte Wetter ist vorbei, ein blauer Himmel mit ein paar pittoresken Wölkchen begleiten uns. Morgen fahren wir hoch auf 3.300 Meter, bzw. lassen fahren. Gletscherausblick garantiert.