Es war eine herrliche Winternacht;
Ich habe Dich schweigend zum Bahnhof gebracht,
Und auf der Heide im Mondenstrahl
Da küßt‘ ich Dich zum letzten Mal.
Wie flossen so schmerzlich beim letzten „Ade“
Die brennenden Thränen hinab in den Schnee!
Dann riefen die Glocken — es kam der Zug,
Der fort mein Liebstes auf ewig trug.
Er brauste von dannen — ich stand allein
Bis fern erlosch der Laternen Schein;
Dann kehrte ich stumm in die Heide zurück:
Ade, meine Liebe! Ade, mein Glück!