Düster 19/52

Ein dunkler Gang, ganz am Ende das Licht am Ende des Ganges

Hach, wieder mal ein schwieriges Thema zur #52WochenFotoChallenge, „Düster“. Klabuster, Klabuster, im Keller ist es duster, das passt noch, aber düster? Mal kurz schauen ob ChatGPT etwas dazu einfällt, was vielleicht noch mit dem Bild korrespondiert…

„Ich stehe am dunklen Eingang des Tunnels,
ein Weg in die Tiefe, ein Weg ins Unbekannte.
Ich zögere, Angst steigt in mir auf,
was wird mich erwarten am Ende des Weges?

Doch ich weiß, ich muss weitergehen,
denn nur so kann ich das Licht am Ende des Tunnels sehen.
Also atme ich tief ein und schreite voran,
durch die Düsternis, Schritt für Schritt, bis ich mein Ziel erreicht habe.“

Na, das passt doch prima. Sowohl zum Thema, als auch zu meinem gewählten Bild. Das zeigt im übrigen den Eingang zum „Caminito del Rey“ in Spanien. Nach dem Tunnel kommt erst ein Wald, danach geht man auf – hoch an die Felsen geschmiegten – Stegen, durch ein sehr enges Tal. Aufregend. In meinem Blog gibt es dazu viele Bilder und die ganze Geschichte

La Petite France

Ponts Couverts de Strasbourg

„La Petite France“ ist eines der bekanntesten Viertel von Straßburg und ein beliebtes Ziel für Touristen. Es ist bekannt für seine malerischen Fachwerkhäuser und den Fluss Ill, der durch das Viertel fließt. Doch „La Petite France“ hat auch eine faszinierende Geschichte, die eng mit der Entstehung und Bedeutung der Zünfte verbunden ist. Da wir das zweite Mal in Straßburg waren und beim letzten Mal eher den Bereich rund um das Münster besichtigt hatten, haben wir uns diesmal – auch fotografisch – auf das „Kleine Frankreich“ konzentriert.

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Trauer 15/52

Passend zu Ostern fiel mir das leicht verwitterte Kreuz in die Hände. Es steht am Bodensee in der Nähe vom Pfahldorf in Uhldingen. Das Kreuz mit dem gekreuzigten Jesus bedeutet zum einen Trauer um den Tod eines Menschen, aber für viele Christen ist damit auch Hoffnung und Zuversicht verbunden.

Die Kreuzigung wurde als die ultimative Tat der Liebe Gottes für die Menschheit angesehen, da Jesus bereit war, für die Sünden der Welt zu sterben. Es ist auch ein Zeichen der Hoffnung, dass Jesus am dritten Tag nach seinem Tod von den Toten auferstanden ist, was am Ostersonntag gefeiert wird.

Schwarz 14/52

Der Versuch den Mars in der Nacht aus der Hand zu fotografieren. Viel schwarzes All und ein leuchtender Riss in der Matrix

Was kann es Schwärzeres geben, als das uns umgebende All. Wenn wir in der Nacht unseren Blick nach oben richten, sehen wir – je nach Grad der Lichtverschmutzung – zwar eine Menge Sterne funkeln, aber dazwischen ist nichts als absolute Schwärze.

Als ich in Isla Cristina den Vollmond fotografiert habe, stand auch der Mars sehr günstig, aber verglichen mit einem hell leuchtenden Vollmond, nur schwer zu fotografieren. Versucht habe ich es trotzdem, aber bei dem oben zu sehenden Bild habe ich dann die Geduld verloren und während des Aufnahmeprozesses von ca. 1 Minute die Kamera bewegt.

Kann man machen, aber dann kommt so ein Unsinn heraus, der eher an einen Riss in der Matrix erinnert, als ein Bild vom Mars. Aber so kann ich es wenigstens nutzen für die Aufgabe #schwarz der #52WochenFotoChallenge von Norbert Eder.

Stille 12/52

Die Äste der Weiden strecken sich dem Himmel entgegen, wo kleine Wölkchen uu sehen sind

„Leise wehen die Blätter der Weiden, in der Stille hört man ihr Rauschen kaum. Die Natur scheint ganz zu entschleunigen, und alles wird plötzlich ganz traumhaft schön.

Die Weiden neigen sich im leichten Wind, ihr Laub raschelt sanft und doch so sacht. Eine Symphonie der Ruhe erklingt, und die Welt wird plötzlich ganz sanft und zart.

Die Stille über den Weiden ist so heilsam, als würde sie uns mit ihren Flügeln umarmen. Und in diesem Moment wird uns klar, dass es auch in der Ruhe viel zu entdecken gibt, wenn wir nur lauschen und wahrnehmen.“

Mit dem kleinen Poem – dass mir netterweise „ChatGPT“ über die „Stille über den Weiden“ geschrieben hat – und meinem Foto der – noch blattlosen Weiden – aus Villefranche-sur-Saone, stelle ich den 12. Beitrag zur #52WochenFotoChallenge bereit.

Ein ganzes, halbes Jahr

Schlumpffigur auf einem Holzpfosten der mit einem Seil mit anderen Pfosten verbunden ist

Auf den (kalendarischen) Tag genau, leben wir jetzt ein halbes Jahr in unserem Wohnmobil. Aufgebrochen zur „Schlumpftour“ in Berlin am 8. September 22 haben wir bis heute eine Strecke von rund 8000 km zurückgelegt. Unsere Stationen dabei waren (u.a) …

Berlin – Coswig – Okriftel (Familie) – Salzburg – Wörthersee – Krk – Venedig – Reschenpass – Überlingen (Freunde) – Kehl – Koblenz – Besse (Familie) – Kassel – Freiburg – Villefranche-sur-Saone – Marseillan Plage – Mataro (Barcelona) – Peñíscola – Calpe – Los Alcazares – Ardales (Caminito del Rey) – Torremolinos (Malaga) – Roquetas de Mar – Manilva – Gibraltar – Cadiz – Isla Cristina – Luz (Portugal) – Manta Rota – Tarifa – Cabo de Gata – La Manga – tbc. Aktuell stehen wir den letzten Tag in Peñíscola unserem jeweiligen Start- und Endepunkt unserer bisherigen Überwinterungen in Spanien.

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Tier 10/52

Portrait eines Golden Retriever

Matcho ist ein Golden Retriever im besten Hundealter. Matcho gehört in die Klasse Hund und ist damit logischerweise ein „Tier“. Ein Hübsches und total Knuddeliges noch dazu.

Mit dem Portrait von Matcho – der übrigens in Luxemburg sein zu Hause hat – ist die zehnte Aufgabe der #52WochenFotoChallenge umgesetzt. Da Matcho mit Frauchen und Herrchen die letzten 10 Tage in Spanien unsere Campingnachbarn waren und „Hobby“-Freunde sind, bot sich das Motiv logischerweise an.

Quo vadis, Calpe?

Ein Kugelpanorama von Calpe, Spanien

Nachdem wir die letzten 14 Tage quasi in einer Baustelle eines neuen Hochhauses mitten im Camping CalpeMar gewohnt haben, mit dem damit einhergehenden Baulärm von Morgens bis Abends, haben wir es jetzt in Peñíscola doch sehr ruhig und sind auch sehr dankbar dafür. Seit gestern hat nun auch der erste der „Calpe Sol“ Plätze geschlossen, der „Boreal“. Am 15. März folgt der Calpe Sol Austral, auf dem wir noch im letzten Herbst gestanden haben. Eine gute Gelegenheit mit 2 Drohnen eine kleine Bestandsaufnahme vorzunehmen und den aktuellen Stand zu dokumentieren.

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Fenster 9/52

Fensterfront an der Promenada von Calpe

Der Begriff für die Woche 9 der #52 WochenFotoChallenge von „Norbert Eder“ ist FENSTER. Davon gibt es in Calpe eine ganze Menge, der überwiegende Teil davon ist aufs Meer ausgerichtet. Sozusagen Toplage, unverbaubar.

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Lachsfarben

Flamingos in Calpe

Langsam nähert sich unser Aufenthalt in Spanien dem Ende. Nach fast einem halben Jahr unterwegs in südlichen Gefilden, besuchen wir zum Schluss nochmal Calpe. Auch wenn sich durch Neubauten von immer neuen Hochhäusern, eins wird gerade direkt neben unserem Campingplatz hochgezogen, das Bild von Calpe immer mehr verändert, gibt es doch eine Konstante: Die „Les Salinas“ mit ihren Flamingos.

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