Wintereinbruch

Kaum zurück aus den sonnigen und warmen Gefilden des Südens, werden wir mit der harten Realität hierzulande konfrontiert: Kälte und Schnee. Aber als Fotograf ist das ja auch gleich eine Herausforderung. Trotz Erkältung schnell in warme Klamotten hüpfen und auf Motivsuche mit Schnee begeben.

Der erste Weg – der ja auch der kürzeste ist – führt durch die Tiefgarage direkt auf die Aussichtsplattform des Q5, unseres Wohnviertels am oberen Ende von Überlingen. Von hier hat man einen fantastischen Blick in die Gegend. Mit dem Tele über das Überlinger Münster visiert und den verschneiten Bodanrück als Hintergrund eingefangen.

Noch einen Blick weiter in die Ferne zeigen sich die Appenzeller Alpen mit dem rund 2500 Meter hohen Säntis. Der steckt bereits im Winterkleid, auch wenn da sicher noch was geht. Noch haben wir ja noch nicht mal Winter. Aber es sieht schon sehr kalt aus. Allerdings kommt wohl jetzt schon wieder eine Warmfront, da bleibt der Schnee nur in den Bergen liegen.

Mit einem kurzen Blick in Richtung Aufkirch, verlasse ich den „Ausguck“ und fahre zu meinem Lieblingsmotiv, der Hödinger Linde. Nach Frühling und Sommer, hab ich sie jetzt auch endlich im Winterkleid. Auf der Anhöhe pfeift heftig der Wind und fegt uns die Schneekristalle nur so um die Ohren. Also schnell fotografieren und dann nichts wie zurück ins Warme, wo ich in Ruhe den Blogbeitrag schreiben kann.

3 Antworten auf “Wintereinbruch”

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