Ein Bild, schwarzweiß, jede Woche Sonntag.
Puig de la Nao
Bevor im vierten Jahrhundert die Vandalen kamen, später noch die Goten und noooch viel später wir, die Teutonen, siedelten die Iberer bereits entlang der spanischen Ostküste. Von 600 B.C. bis 300 A.D. ließen sich sich dort nieder und trieben Handel mit anderen Mittelmeeranrainern. Aus dieser Zeit stammt auch die Bezeichnung „Iberische Halbinsel“
Weiterlesen „Puig de la Nao“Castell de Peñíscola s/w #43
Ein Bild, schwarzweiß, jede Woche Sonntag.
Tour de Schlumpf
Wir sind ja wieder auf unserer Überwinterungstour in Spanien (aaausnahmsweise nochmal) und zum Start in Peñíscola gelandet. In Kassel – unserer alten Heimat, wo wir vor 12 Tagen gestartet sind – habe ich mir zwei Schlumpffiguren von Schleich gekauft, die ich als Vordergrund für einen Teil meiner Fotos verwenden möchte. Ich hatte das schonmal bei einer Wohnmobil-Deutschlandtour mit einem großen Zwerg gemacht und später eine Charlie Brown Figur für diverse Fotos genutzt. Diesmal also zwei Schlümpfe (TM: Peyo) für das eine oder andere Foto. Darf ich vorstellen …

Schlumpfhausen s/w #42
Ein Bild, schwarzweiß, jede Woche Sonntag.
Geisterstädtchen
Was in den Bergen die Wintersportorte im Sommer sind, ist hier an der französischen Mittelmeerküste der näher kommende Winter. Noch ist zwar Herbst, aber hier in Marseillan-Plage haben Mitte Oktober gerade noch drei – kleine – Campingplätze geöffnet. Die Saison ist beendet und auch auf den Straßen sieht man kaum Menschen, 90% aller Läden sind geschlossen, es lohnt sich nicht mehr.


Auch wir machen hier nur einen Stopover auf dem Weg nach Spanien, waren aber auch schon hier, als Leben in der Bude war. Es ist ein wenig gruselig durch die fast leeren Straßen zu schlendern, auf der Suche vielleicht etwas zum Kaffee oder ein Baguette besorgen zu können. Da hier aber auch Menschen wohnen, ist eine kleine lokale Grundversorgung gewährleistet, also schaffen wir das natürlich. Im Nachbarort Agde gibt es zusätzlich einen riesigen Hyper U, wo man wirklich alles bekommt, was man braucht.
Weiterlesen „Geisterstädtchen“Schattenspiele s/w #41
Ein Bild, schwarzweiß, jede Woche Sonntag.
Spitzhacke
Seit der Documenta 7 steht am Ufer der Fulda in Kassel eine überdimensionale Spitzhacke des Pop-Art-Künstler Claes Oldenburg. Sie ist 12.25 m hoch und steht dort seit 1982. Laut Wiki-Eintrag: „… erinnert Oldenburg an die Geschichte des Wiederaufbaus Kassels nach dem 2. Weltkrieg. Am Rosenhang wurden die nicht mehr zu verwertenden Trümmer aufgeschichtet, die mit Spitzhacken bearbeitet wurden.“ Eine gute Gelegenheit heute mal mit der DJI Mini II vorbeizuschauen und ein paar Bilder zu schießen.

German Corner
Da wollen wir heute morgen gemütlich mit der Seilbahn vom Deutschen Eck zur Feste Ehrenbreitstein hochschweben, aber die Kabinen stehen über dem Rhein still. Wassn los? Ruhetag? Kaputt? Och neee. Irgendwie ist auch abgesperrt und Polizei steht rum. Kurz danach kommen auf einmal Polizeimotorräder, Limousinen und darin das belgische Königspaar um die Ecke. Die sind grad auf Rheinland-Pfalz Besuch und heute ist ein Essen auf der Feste Ehrenbreitstein angesetzt. Da es zeitlich gerade passt, schieben wir halt noch eine kleine Schiffstour dazwischen. Bis wir zurück sind, sollten Königs hoffentlich die Burg erreicht haben. Also eine Stunde Schifffahrt auf dem Rhein, warum auch nicht.





Als wir wieder – laut englischer Schiffsansage – am „German Corner“ anlegen, fährt die Seilbahn wieder normal und 10 Minuten später stehen wir hoch über dem Rhein auf der Festung und schauen hinunter ins Tal. Königs sind wohl noch beim tafeln, der ganze Innenhof steht voll mit Polizei und Entourage. Wir gönnen uns erstmal was zu Essen und zu Trinken und harren gespannt der Dinge die da kommen.
Meine Kamera liegt bereit und mein kleines „Reporterherz“ wird ganz aufgeregt, als Bewegung in die Sache kommt. Suche mir schnell einen Platz auf einer Rampe und bekomme das Gruppenfoto für Presse und TV mit. Anschließend mischen sich König Philippe und Königin Mathilde noch ein wenig unters Volk und ermöglichen mir so auch noch ein schönes Foto, bevor sie weiterfahren.


Wir erkunden danach noch die ganze Anlage, in der man sich fast verirren kann und fahren anschließend völlig kaputt wieder runter nach Koblenz. Da es an der Zeit ist, besuche ich noch „Hasan“ – laut Google der beste Frisör in Koblenz 😉 – um meinen Haarschnitt vor dem morgigen Klassentreffen auf Vordermann zu bringen. Nach 50 Jahren will ich ja auch was hermachen. Ein aufregender Tag geht dann bei Bier und Wein auf dem Campingplatz gegenüber der „German Corner“, sprich dem „Deutschen Eck“ zu Ende.


Boatpeople s/w #40
Ein Bild, schwarzweiß, jede Woche Sonntag. (Heute versehentlich schon wieder erst Montag
)
