Leaving Calpe

Camping Calpe Mar aus Drohnensicht

Nach nun 42 Tagen verlassen wir heute unsere Homebase in Calpe. Wir haben uns sehr an diesen kleinen Urlaubsort gewöhnt, sodass es ein wenig schwerfällt weiterzuziehen. Für reines Überwintern – einfach in der Sonne sitzen und das Meer genießen, Restaurants mit leckerm Essen, Tapas und Wein sind ausreichend vorhanden – ein idealer Ort. Es ist zwar recht frisch in der Nacht, teilweise bis runter zum Nullpunkt, aber 8 Stunden Sonne am Tag bei Temperaturen zwischen 16 und 21 Grad, machen das dann wieder wett.

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Club Social

Club Social mit La Muralla Roja

Das letzte Puzzlestück des Architekten Bofill in Calpe ist leider in einem schlechten Zustand, eigentlich ist es eine Ruine, aber eine Ruine mit Kultstatus und ein Insta-Hotspot. Der „Club Social“ ist ein praktisch im Meer versenktes Gebäude, dessen charakteristischsten Elemente die großen Oculi (Fenster) waren. Es handelt sich ursprünglich um ein Freizeitareal mit einem  Restaurant und einem Schwimmbad. Man kann die Nutzung auf dem alten Bild noch gut erkennen, heute sind nur noch die Mauern mit den typischen runden Öffnungen übrig. Der Rest ist mehr oder weniger vom Meer zerstört worden.


Die Fensterhöhlen bilden von innen gesehen einen schönen Rahmen um z.B. sich selbst oder den Ifach in Szene zu setzen. Es gibt wohl Pläne das Bauwerk wieder zu restaurieren, sogar Budget steht bereit. Allerdings scheint es Unstimmigkeiten im Stadtrat von Calpe zu geben. Mal schauen ob sich in den Folgejahren etwas tut, wir kommen sicher noch mal her um nachzuschauen. Bis dahin erstmal hier die kleine Bildergalerie der ikonischen Ruine.

Und zum Schluss der kleinen Serie zu den markanten Gebäuden des Architekten Ricardo Bofill in Calpe noch mal der Gesamtblick auf das Ensemble mit „La Muralla Roja„, dem „Xanadu“ und dem „Club Social“.

Xanadu

Ein grünes Gebäude auf einer Klippe in Calpe

Das zweite Gebäude aus dem Ensemble des Architekten Bofill in Calpe ist grün und trägt den Namen Xanadú. Kann mich noch an einen Filmmusical mit Olivia Newton-John erinnern, der hieß auch so und es ging irgendwie um eine Disco und Rollschuhe. Der Name Xanadu bezieht sich aber auf die chinesische Sommerresidenz des Kublai Kan im 16. Jahrhundert. Der Name wird gemeinhin so interpretiert, dass er dem Wohnhaus einen Hauch von Geheimnis und Reichtum verleiht.

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