Hummel, Hummel

Der ganze Kirschbaum ist erfüllt von einem Brummen und Summen, das von überall herzukommen scheint. Geschäftig fliegen die dicken Hummeln von Blüte zu Blüte, um den Nektar zu trinken und ganz nebenbei den Akt der Bestäubung durchzuführen. Albert Einstein hat einmal die These aufgestellt, dass „…wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben hat. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“ Keine guten Aussichten.

Daher ist der Fortbestand der Bienen eine wichtige Aufgabe. Bei kühlem Wetter – wie am letzten Wochenende in Wittenberg – sind die Hummeln noch die alleinigen Blütenbesucher. Sie fliegen bereits ab 7, die Honigbienen erst ab gemütlichen 12 Grad Temperatur. Hummeln sind Arbeitstiere und scheinen wohl auch keine Gewerkschaft zu haben, sie fliegen nämlich bis zu 18 Stunden täglich von Blüte zu Blüte. Honigbienen dagegen nur bis zu 14 Stunden. Was natürlich auch schon ne ganze Menge ist.

Fotos: Wittenberg, Elbufer, OM-D, E-M5II, Lumix G Vario 35-100/2.8

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