Wenn man nicht den ganzen Sommer im heissen Berlin verbringen möchte, findet man im näheren Umfeld durchaus genug Wasser in Seeform, wo es sich leichter aushalten lässt. Drei meiner Lieblingsseen stelle ich euch vor und beginne mit dem Schermützelsee. Nicht zu verwechseln mit dem Scharmützelsee, der kommt im nächsten Beitrag dran. Der Schermützelsee liegt bei Buckow in Märkisch-Oderland und ist vermutlich- wie fast alle Seen im Berliner Umland – ein Überbleibsel der letzten Eiszeit.
Es gibt ein Strandbad und mit dem Ausflugsdampfer „Scherri“ kann man sich eine Stunde über den See schippern lassen. Wer selber aktiv werden möchte kann sich auch Tret- oder Ruderboote leihen. Gegenüber der Anlegestelle gibt es ein Ausflugslokal mit leckeren Angeboten und wer das Essen gleich wieder abtrainieren möchte, klettert die gefühlten 100 Treppenstufen zur Aussichtsplattform hoch und wird mit einem tollen Ausblick über den See belohnt.
Direkt daneben hat ein unbekannter Künstler seine lebensgroßen Figuren direkt in den Wald gestellt. Sehr mystisch im Schatten der Bühne tanzt eine Gruppe rötlicher Figuren mit breiten Mondgesichtern, während eine blasse Schönheit daneben von Rosen bedeckt still den Betrachter anlächelt. Von dort oben laden angelegte Wanderweg in das weitere Umfeld von Buckow. Ein kühler Abschluss wartet im Eiscafe Eiskörbchen, mit Eis aus der eigenen Manufaktur.