Olympus, meine seit Jahren präferierte Marke, wenn es ums fotografieren geht, zieht aktuell übers Land, um ihr neues Flagschiff die OM-D E-M1 zu promoten. Heute war Berlin dran. Im industriellen Ambiente des Wasserwerks am Hohenzollerndamm konnten die Oly-Fan-Boys and Girls die OM-D ausgiebig testen, selbst in die Hand nehmen, eigene Objektive dranschrauben und an vier aufgebauten Stationen ihre Fähigkeiten bewundern. Natürlich bei Bedarf auch vorbestellen, beim Partnerstand von Foto-Erhardt.
Sie ist etwas größer als die E M5 und hat einen hellen und großen Sucher. Das dürfte locker Vollformatniveau haben. Aber … es ist ein elektronischer Sucher. Der ist aber inzwischen so gut, dass man nichts wirklich vermisst. Im Gegenteil, er ist nicht nur der Blick nach draussen, sondern ein Computerdisplay mit allen Möglichkeiten.
Für mich ist sie noch etwas oversized, vor allen Dingen im aktuellen Preisgefüge. Vielleicht erstmal die M5 zu Weihnachten, als Einstieg ins mFT Segment. Mit meiner kleinen E PL-3, meiner aktuellen „immerdabei“ bin ich ja schon fleissig am üben. Aber ich denke auch, dass die Zukunft den spiegellosen Kameras gehört. Zuviel spricht dafür und Olympus setzt hier klar die Trends.