Les Baux-de-Provence

Les Baux-de-Provence

Les Baux-de-Provence ist ein malerisches Dorf in der französischen Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Es hat eine reiche Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, und ist heute ein beliebtes Touristenziel. Die Geschichte von Les Baux-de-Provence ist eng mit seiner geografischen Lage und den Ressourcen der Region verbunden. Die Gegend ist zwar seit prähistorischen Zeiten besiedelt, aber die eigentliche Geschichte des Dorfes beginnt in der Römerzeit, als die Römer hier Bauxit, ein Erz zur Aluminiumgewinnung, abbauen. Tatsächlich leitet sich der Name „Les Baux“ von „Bauxit“ ab.

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Mantis

Gottesanbeterin

Eigentlich sind wir mit den Rädern auf dem Weg zu einem Felsen in Sète, der aussehen soll wie eine Schildkröte. Bei Google Maps nennt sich das „Crique de la Tortue“, also genau das was es sein soll. Von unserem Campingplatz sind es rund 16 km bis dahin und meist auf Radwegen hinter den Dünen, vor denen das Mittelmeer gemächlich an den Strand klatscht. Die Augen immer auf den Weg gerichtet, springt mir mit einem mal etwas in die Augen, was ich bisher noch nie im realen Leben gesehen habe. Eine Fangschrecke, oder auch Gottesanbeterin. Sie sitzt auf dem Radweg und rührt sich nicht. Wie lange wird sie dort überleben, bevor ein anderer Radler einfach drüberbügelt?

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Fort Boyard

Fort Boyard in der Bucht von La Rochelle

Dem Einen oder Anderen ist der Name „Fort Boyard“ vielleicht noch im Gedächtnis. Zwischen 1990 und 2018 fand dort eine internationale Spielshow statt. Die Teams mussten Schlüssel gewinnen, um sich aus ihren Zimmern zu befreien und konnten am Ende einen Geldgewinn erspielen. Bei uns lief das unter anderem auf SAT 1. Zufälligerweise liegt das Fort direkt zwischen der Île d’Oleron – auf der wir gerade im Urlaub sind – und der Île-d’Aix vor der Küste von La Rochelle. Eigentlich diente es natürlich der Sicherung der Mündung des Flusses Charente vor Rochefort.

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Freiheit 38/52

Ein Stoffelch auf einem Felsen, dahinter - unscharf - ein weißes Wohnmobil

Freiheit ist ein Begriff, über den sich wahrlich lang und breit philosophieren lässt. Wo beginnt sie, wo endet sie? Was macht Freiheit aus? Ich kann es nur für mich persönlich festmachen. Meine „Freiheit“ begann am 1.1.21, der erste Tag an dem ich nie mehr aufstehen musste, um zur Arbeit zu gehen. Okay, von freiwilligen Einsätzen zur Reisendenlenkung abgesehen, aber hey, auch dass mach ich letztlich freiwillig.

Ansonsten konnte ich nun, wann immer ich wollte, mein Wohnmobil besteigen und losfahren. Norden, Süden, Westen. Europa hat viel zu bieten. Diese Freiheit setzt allerdings voraus über Mittel zu verfügen, um sich das leisten zu können. Das Glück habe ich und ich bin sehr dankbar dafür.

Sport 37/52

Wakeboarder auf einem See

Manche scheitern schon beim Start, andere, wenn der Mitnehmer die Kurve nimmt und dabei Geschwindigkeit aufnimmt. Der spontane Zug an den Armen kommt für Einige unerwartet und endet häufig mit einem Bauchklatscher im See. Wakeboarding ist also durchaus ein anspruchsvoller #Sport. Wer dann noch Rampen oder Railings nutzen will, sollte schon ein paar Runden geübt haben, oder Profi sein. Körperbeherrschung ist dann nämlich das A&O auf dem Wasserbrett, ansonsten… siehe oben.

Der Beitrag #sport erscheint als 37. Beitrag im Rahmen der #52WochenFotoChallenge von Norbert Eder aus #mastodon. Fotografiert mit dem iPhone 13Pro, nachbearbeitet mit Snapseed.

Rauchzeichen

SUP auf Senftenberger See

Seit Montag sind wir mit unserem Wohnmobil auf dem „Komfort-Camping“ am Senftenberger See. Unsere – hoffentlich – erholsame Herbsttour nach den stressigen Wochenenden als Reisendenlenker am Berliner Hbf.

Nasse Holzbank am Senftenberger See
Nasse Bank
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Boden 25/52

Holzboden

Für den aktuellen Begriff der #52WochenFotoChallenge „Boden“ gibt es ja mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Es gibt den Boden als Pendant zum Keller, Hort für alle Dinge, die in der Wohnung Platz wegnehmen, daher weggeräumt werden und erst bei einem Umzug wieder überraschend auftauchen.

Oder den #Boden auf dem wir stehn und gehn. Im Moment sitz ich ich allerdings drauf und fünf Meter unter dem Boden – auf dem sich eine Pizzeria befindet – schwappt die Ostsee an den Strand von Heringsdorf. Wir genießen Sonne und Meer bei einem fruchtigen Chardonnay und dem weiten Blick von der Seebrücke in die Ferne. Der Boden der Tatsachen – den gibt es ja auch noch – spielt heute keine Rolle. In diesem Sinne …

Salute!

Iron Bird

Ein lebensgroße Vogelfigur aus Draht und Eisen

An diesem Wochenende steigt das MRF – Meeresrausch Festival – auf der Halbinsel Peenemünde auf Usedom. Drei Tage elektronische Musik und Happening. Sah ganz nett aus, was die da in die Landschaft gezimmert haben 😉

Düster 19/52

Ein dunkler Gang, ganz am Ende das Licht am Ende des Ganges

Hach, wieder mal ein schwieriges Thema zur #52WochenFotoChallenge, „Düster“. Klabuster, Klabuster, im Keller ist es duster, das passt noch, aber düster? Mal kurz schauen ob ChatGPT etwas dazu einfällt, was vielleicht noch mit dem Bild korrespondiert…

„Ich stehe am dunklen Eingang des Tunnels,
ein Weg in die Tiefe, ein Weg ins Unbekannte.
Ich zögere, Angst steigt in mir auf,
was wird mich erwarten am Ende des Weges?

Doch ich weiß, ich muss weitergehen,
denn nur so kann ich das Licht am Ende des Tunnels sehen.
Also atme ich tief ein und schreite voran,
durch die Düsternis, Schritt für Schritt, bis ich mein Ziel erreicht habe.“

Na, das passt doch prima. Sowohl zum Thema, als auch zu meinem gewählten Bild. Das zeigt im übrigen den Eingang zum „Caminito del Rey“ in Spanien. Nach dem Tunnel kommt erst ein Wald, danach geht man auf – hoch an die Felsen geschmiegten – Stegen, durch ein sehr enges Tal. Aufregend. In meinem Blog gibt es dazu viele Bilder und die ganze Geschichte

Angst 13/52

Eine - vermutlich - obdachlose Frau in Barcelona

Angst ist ja in der Regel ein sehr subjektives Gefühl, also es betrifft einen meist selbst. Daher gar kein so einfaches, fotografisches Thema für die #52WochenFotoChallenge. Was mir persönlich am meisten Angst macht, ist Obdachlosigkeit. Nicht dass ich aktuell in Gefahr schwebe meine Wohnung zu verlieren – obwohl das heutzutage sehr schnell gehen kann – aber Obdachlosigkeit ist gerade in Städten sehr präsent. Man beschäftigt sich zwangsweise damit.

Ich kann mir so ein Leben nicht mal ansatzweise vorstellen, immer auf der Suche nach einem Schlafplatz und etwas Geld für Essen oder Trinken. Das wenige Hab&Gut in einem Einkaufswagen, oder Rollkoffer. Wohin wenn es regnet, oder im bitterkalten Winter? Ich würde das vermutlich nicht lange überleben. Ich wünsche und hoffe, dass ich nie in eine Notlage geraten möge, die mich dazu zwingen würde auf der Straße zu leben. Ich bin sehr dankbar, dass es mir gut geht, ich ein Dach über dem Kopf habe und immer ausreichend zu Essen und zu Trinken.