Kreative Bauwerke brauchen kreative Namen – Foto: h|b
Mein letztes Hüttendorf, das ich bewusst erlebt habe, war das im Mörfeldener Wald zu Zeiten der Startbahn-West. Damals ging es um den Protest, den Widerstand, gegen eine dritte Startbahn am Frankfurter Flughafen. Das es heute wieder Hüttendörfer gibt und das mitten in Berlin, hat eher etwas mit Not und einem gesellschaftlichen Gegenentwurf zu tun. So ist zum Beispiel aus dem Zeltlager der Asylsuchenden aus Afrika auf dem Oranienplatz, inzwischen eine respektable Ansiedlung aus zusammengezimmerten Hütten geworden. Es liegt noch genug Holz herum, um die Bauwerke zu verfeinern und auch um neue zu bauen. Weiterlesen „Friede den Hütten“