Schwebend 49/52

Ein roter Apfel schwebt zwischen Untertasse und einer Hand

Für manche Themen der #52WochenFotoChallenge muss man schon mal die Magie herbeirufen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Wie soll denn sonst bitte etwas schweben? Wir sind doch nicht in Stranger Things, wo der fiese Vecna dauernd Leute schweben lässt, bevor er ihnen die Knochen im Leib krachend verdreht, oder bei Harry Potter, wo ja auch dauernd was schwebt. Also habe ich die Magie der Fotografie herbeigerufen und gebeten meine Hand zu leiten, um den frischen Apfel zum Schweben zu bringen. Hat dann ganz gut geklappt. Voila, ein Apfel, #schwebend. Aufgabe erfüllt 😉

Linie 48/52

Am blauem Himmel sind diverse Kondensstreifen zu sehen

Linie: Längerer, gerader, gekrümmter oder geknickter Strich; Gerade, Kurve, Reihe, (Richt-)Schnur, Strecke, Umriss, Zeile – die kürzeste Verbindung zweier Punkte. All das macht laut Wikipedia eine Linie aus. Ich habe für meine Wochenaufgabe der #52WochenFotoChallenge alles im Angebot. Das folgende Bild stammt aus der Kunstausstellung in der Galerie in Überlingen und fasert eher aus.

Ein Kunstwerk aus goldenen sich zerfasernden Linien
Chaos

Als Hauptbild habe ich die Linie, bzw. Linien genommen, die uns im täglichen Leben immer wieder begegnen, außer man wohnt aktuell in der Ukraine, oder im Iran. Da dürften diese Linien nicht so alltäglich sein, meiden doch Fluglinien diese Länder beim Überflug. Für das letzte Bild habe ich eine ganze Menge Linien in einer Unterführung in Berlin gesammelt, die aber alle senkrecht verlaufen. Aber letztendlich sind auch dass …. Linien.

Eine Unterführung mit verwischten Menschen und weißen senkrechten Lampen
Senkrechte Linien

Ich hoffe meine Linienauswahl hatte euch gefallen und da heute der erste Advent ist, wünschen ich allen Lesern und Leserinnen einen schöne Adventszeit. Und vermeidet bitte weiße Linien, die in der Regel auf Toiletten gezogen werden. Ist besser so 😉

Künstlerisch 43/52

Künstlerisch verfremdete Hochhäuser in Frankfurt

Auf meinen Hochhaustouren in Berlin und Frankfurt, habe ich ja eine Menge Häuser fotografieren können. Alle mit Blick nach oben, das kleine Fotoprojekt heißt ja auch „Lookup“. Angeregt durch ein Bild aus der aktuellen Ausstellung hier in Überlingen, habe ich mehrere Bilder in Photoshop zusammengefügt und miteinander multipliziert. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten und manchmal passst die Eine, manchmal die Andere. Hier sind also für die 43. Aufgabe der #52WochenFotoChallenge meine Bilder zum Thema #künstlerisch. Die Aufnahme im Titel zeigt Hochhäuser aus dem Frankfurts Bankenviertel, das folgende Bild Hochhäuser rund um die Messe, mit dem Hammeringman.

Splish, Splash

Wassertropfen springen aus Wasseroberfläche

Passend zum heutigen Wetter – es regnet seid heute Nacht aus einem grauen Himmel – dachte ich mir, ein wenig Farbe könnte der Sache guttun. Ich habe mich nämlich letzte Woch ein der Kunst der „Tröpfchenfotografie“ geübt. Dazu gibt es ja fantastische Bilder im Netz.

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Verloren 42/52

Ein Schuh auf einer Wiese vor Bäumen

Wir müssen weg hier, raus aus dem Wald, verstehst du nicht?
Wo ist dein Schuh? Du hast ihn verloren,
als ich dir den Weg zeigen musste.
Wer hat verloren?
Du dich? Ich mich? Oder, oder WIR UNS?

Mein kleiner Charlie

Eine Charlie Brown Figur steht auf moosbewachsenen Grund mit Pilzen

Die Peanutsfigur Charlie Brown ist ja ständiges Inventar in meiner Fototasche. Bei jeder Gelegenheit versuche ich ihn eine Szenerie zu integrieren. Also nicht bei jeder, aber wenn es passt. Wie oft ich das mache, könnt ihr euch hier anschauen. Leider bin ich aber auch ein Schusselkopp und vergesse den armen Charlie manchmal. So könnte er heute noch unter dem Gipfel des Mount Ventoux auf einem Holzpfosten stehen. Ich hoffe aber, er hat neue Freunde gefunden, die besser auf ihn achtgeben.

Diesmal war ich wieder im Wald in Uhldingen, bei den spiegelnden Kunstwerken und habe im Umfeld interessante Pilzformationen gefunden. Da bot es sich natürlich an, Charlie in Szene zu setzen. Hat im letzten Herbst auch schon Spaß gemacht, Charlie in die Welt der Pilze einzuführen. Das Einzige was ich mir noch wünschen würde, wäre eine Charlie Brown Figur von Schleich, mit einem Lächeln im Gesicht. So scheint er auf meinen Fotos immer zu denken, „Booaahh, neee, warum muss ich denn jetzt hier schon wieder dumm rumstehen.“ Aber das denken sich vermutlich viele Models 😉

Spaß 41/52

Seifenblasen vor einem Baum

Was kann mehr Spaß machen, als bunten Seifenblasen hinterherzurennen und sie zum platzen zu bringen. Aus Kindersicht braucht es nicht viel mehr. Mit immer neuen Luftsprüngen versuchen sie die Unmengen an Seifenblasen zu fangen, die die Seifenbläserin mit ihrem großen Seifenblasengerät unermüdlich erzeugt. Mit jeder geplatzten Blase werden Hände und Arme immer seifiger, aber das stört nicht. Selbst das zuschauen und fotografieren der Jagd macht enormen Spaß.

#Spaß ist das aktuelle Thema der #52WochenFotoChallenge von Norbert Eder.

Überbewertet 39/52

Ein Blick in die Bücherei der Stadt Überlingen

Für eine Fotoaufgabe ein sperriger Begriff. Was wäre fotografisch überbewertet? Die neuste Mittelformatkamera von Hasselblad für rund 7000€, oder die Leica M11 Monochrom (die macht echt nur schwarzweiss Fotos!) für schlappe 9500€ und – nicht vergessen – da ist noch kein Objektiv dabei. Naja, vielleicht sind es auch gute Geldanlagen in schwierigen Zeiten. Oder nähern wir uns dem Thema besser metaphorisch?

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Musik 38/52

Ein Harfinist an der Promenade in Überlingen

„Musik wird störend oft empfunden, dieweil sie mit Geräusch verbunden“, sagte schon Wilhelm Busch. Das trifft sicher auf die ganzen U- und S-Bahnbarden in Großstädten zu, die – meistens – das selbe Lied immer wieder zum Besten geben. In Endlosschleife. Und dafür noch Geld wollen.

Der Harfinist am Überlinger Seeufer war aber eher der harmonische Musikant. Leichte Harfenklänge waberten durch die Luft, ließen die Flaneure kurz innehalten und lauschen, leicht beschwingte Traumfänger tanzten dazu. Vielleicht war er früher mal der „El Cóndor pasa“ Typ mit Panflöte, spielt jetzt aber in einer höheren Liga. Damit wird Musik dann auch nicht mehr „als störend“ empfunden, auch wenn für den Musikanten eine Panflöte sicher leichter zu transportieren wäre, als eine riesige Harfe.