„Tand, Tand, ist das Gebilde von Menschenhand“ schrieb Theodor Fontane in seiner Ballade „Brück’ am Tay“. Da geht es um den Einsturz einer gerade fertiggestellten Eisenbahnbrücke in England. Zum Zeitpunkt des Einsturzes befuhr ein Zug die Brücke und riss 75 Menschen mit in den Tod. Dass Brücken nicht so stabil sind, wie wir glauben, hat uns die jüngste Vergangenheit gelehrt.
Weiterlesen „Vergänglich 50/52“Kloster Birnau
Das Kloster Birnau (eigentlich die Wallfahrtskirche St. Marien) ist ein herausragendes Barockjuwel am Bodensee, erbaut 1746-1750 für das Zisterzienserkloster Salem durch Peter Thumb, mit prunkvoller Innenausstattung von Joseph Anton Feuchtmayer und Gottfried Bernhard Göz, dessen Fresken das berühmte Gnadenbild der Maria umrahmen.

Es ist eine beliebte Touristenattraktion mit einem weiten Blick über den See. Bei klarer Sicht, bis hinüber zu den Alpen. Nebenan, am kleinen Kiosk, kann man den Ausblick bei Kaffee und Kuchen oder einem leckeren Wein genießen. Ein schöner Sonnenuntergang rundet am Abend den Besuch ab.
Schwebend 49/52
Für manche Themen der #52WochenFotoChallenge muss man schon mal die Magie herbeirufen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Wie soll denn sonst bitte etwas schweben? Wir sind doch nicht in Stranger Things, wo der fiese Vecna dauernd Leute schweben lässt, bevor er ihnen die Knochen im Leib krachend verdreht, oder bei Harry Potter, wo ja auch dauernd was schwebt. Also habe ich die Magie der Fotografie herbeigerufen und gebeten meine Hand zu leiten, um den frischen Apfel zum Schweben zu bringen. Hat dann ganz gut geklappt. Voila, ein Apfel, #schwebend. Aufgabe erfüllt 😉
Licht und Wasser: Impressionen vom Bodensee #27
Letzt stand das Jahresthema „Nächtliche Landschaften“ auf der Tagesordnung meines Fotoclubs in Überlingen. Es war unser Jahresthema und wurde daher von einem befreundeten Fotoclub ausgewertet. Mit dem Aufmacher dieses Beitrages habe ich von 35 eingereichten Fotos den 5. Platz belegen können.
Zu dem Foto bin ich gegen halb acht Abends zum Kloster Birnau gefahren und hab dort mein Stativ aufgebaut. Ich wusste dass kurze Zeit später ein Zug der Gürtelbahn von Uhldingen kommen würde, den ich mit einer längeren Belichtungszeit in das nächtliche Bild integrieren wollte. Zum Zeitpunkt der Aufnahme fuhren dann hinter mir noch ein paar Autos den Berg hinunter, so dass sie mit ihren Schweinwerfern, dem Vordergrund noch etwas Licht spenden konnten. Wer genau hinschaut, sieht auch die Sterne im nächtlichen Himmel über Uhldingen und dem Bodensee.
