Wolken 4/52

Wolken über einer Landschaft

Heute gilt es in der #52WochenFotoChallenge das Kameraobjektiv nach oben zu richten. Die Aufgabe lautet „Wolken“. Ich hatte schon die Befürchtung, dass das diese Woche nichts geben würde, da es eigentlich tagelang nur Nebel über dem Bodensee gab. Das ist zwar auch eine Art Wolke, gibt aber fotografisch nicht viel her.

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Winter Wonderland

Blick vom Pfänder auf dicke Wolken die den Bodensee bedecken

Nachdem es seit Tagen am Bodensee grau und neblig ist, nutzen wir am letzten Tag des Jahres die Gelegenheit und fahren nach Österreich. Genauer gesagt, auf den Gipfel des Pfänder, dem Bregenzer Hausberg. Immerhin 1064 Meter hoch. Die Webcam hatte die ganze Woche schon das angezeigt, was ich nun gern einmal live sehen wollte: Schnee, Sonne, blauer Himmel und fette Wolken über dem See.

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Grau in Grau

Vertrocknete Sonnenblumen in schwarzweiss

So wie die Sonnenblumen auf dem Bild geht es mir auch gerade. Keine Sonne seit Tagen zu sehen, kein Grund also den Kopf zu heben. Alles ist grau in grau, der See nur zu erahnen, vom gegenüberliegenden Ufer gar nicht zu reden. Selbst der Säntis mit 2500 Metern Höhe zeigt aktuell nur dichten Nebel. Die Tage vorher lag der Gipfel noch im blauen Himmel, die Bergspitzen in der Umgegend schauten heraus, die Täler allerdings mit einer dicken Wolkenschicht zugedeckt, Da drunter leben wir gerade. Könnte sich gern mal wieder ändern. Wird man ja noch ganz trübsinnig. Am Besten schalte ich die Tageslichtlampe an 😉

Mondqualle

Zunehmender Halbmond mit Wolkenstreifen

Der Mond geht aktuell bereits am frühen Nachmittag auf, was es erlaubt ein wenig mit der Kamera und dem Tele zu spielen. Im Dunkeln bleibt ja oft nur der Mond übrig, ohne irgendwelches Umfeld. So saß ich vorgestern Abend mit der Kamera im Anschlag auf dem Balkon und beobachtete den Weg des Mondes, durch die Wolkenschleier. Irgendwann stellte sich die Assoziation mit einer Qualle ein, der Mond als Körper, die Wolken als Nesseln, perfektes Foto einer seltenen „Mondqualle“.

Haldenhof

Nebelschwaden in den Tälern bei Nesselwand

Über Tage hielt sich über dem Bodensee und der Region dichter Nebel. Nur gelegentlich kamen ein paar Sonnenstrahlen durch. Durch eine Hochdrucklage und den schwachen Wind in den Hochdruckgebieten löste sich der Nebel in der Bodenseeregion nur langsam oder gar nicht auf. Dort, wo er sich auflöste, entstand dann schnell neuer Nebel.

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Sturmwarnung

Seit ein paar Tagen flackern rund um den Bodensee orange Leuchten an den Ufern. Wie wir als Neu-Überlinger gelernt haben, sind das Warnleuchten, die aktuell auf starke Windböen zwischen Beaufort 6 -7 hinweisen. Sie blitzen bis zu 40 mal in der Minute und warnen alle Schiffsführer sich entsprechend zu verhalten. Blinkt das Licht ungefähr 90 mal die Minute ist es eine Sturmwarnung. Dann bleibt man wohl besser im Hafen, oder am Ufer. Bei unserem heutigen Besuch am Landungsplatz ist das Wasser ganz schön kabbelig. Mit Ruderboot oder SUP wäre es wohl jetzt eher ungemütlich auf dem Wasser.

Interessanterweise scheint über den Schweizer Alpen die Sonne aus einem blauen Himmel, wogegen sich über dem Bodensee dunkle Wolken ballen, aus denen es ab und an nieselt. Ist mir schon ein paar mal aufgefallen und wohl dem Mikroklima des Bodensees geschuldet. Aber Dank unseres erhöhten Standortes sehen wir jeden Tag weit hinüber in die Schweiz und erfreuen uns am sonnigen Panorama.

Nebelmeer

Das Münster von Überlingen vor dem Nebelmeer des Bodensees

Unter bestimmten Wetterbedingungen liegt die ganze Bodenseeregion in dicken Nebelschwaden, die sich erst spät, oder meist gar nicht auflösen. Dann ist den ganzen Tag dicke Suppe. Warum ist das so? Kurz gesagt, es liegt an den Bergen und dem Bodensee selbst. Die Bodenseeregion liegt zwischen vielen Bergen. Dazu gehören die Alpen, das Hegau, der Schwarzwald und die Schwäbische Alb. Hier kann sich kalte Luft besonders gut sammeln, die für das Entstehen des Nebels verantwortlich ist. Diesen Effekt verstärkt der Bodensee zusätzlich: Der See ist im Herbst und Winter oft wärmer als die Luft. Über die große Wasseroberfläche verdunstet zusätzlich also viel Wasser. Der Bodensee fängt an zu dampfen. (Quelle: Südkurier)

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Gaustatoppen

Folge dem T

Am Morgen nach einer unruhigen Nacht, erblicken wir aus dem Wohnmobilfenster einen blauen Himmel. Hätte ich nach dem Sturm und Regen heute Nacht nicht erwartet. Aber so ist das wohl in den Bergen. Der Blick auf den Gipfel des Gaustatoppen zeigt klare Sicht. Um uns herum wabern noch die Nebel in der Morgensonne über dem See. Wir haben uns für die „Seniorenvariante“ entschieden: Hoch und runter mit der Gaustabanen.

Gaustatoppen
Gaustatoppen – Foto: h|b

Für zusammen 780 Kronen erstehen wir die Tickets für die Fahrt in den Himmel. So sieht es zumindest aus, als wir mit dem ersten – doch sehr gemütlichen Bähnchen – den Umsteigepunkt erreichen. Hatte mich schon gefragt, wie wir denn damit den Gipfel erreichen sollen. Nun stehen wir vor der Saturn V und warten darauf in die Umlaufbahn geschossen zu werden. Wer baut sowas? Und warum? Dazu muss man wissen dass der Gaustatoppen im „Kalten Krieg“ ein wichtiger Horchposten Richtung Osten war. Und geheim.

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Vogel-Flug-Linie

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Ich denke diese drei Begriffe, die ja auch an anderer Stelle gemeinsam existieren, beschreiben das Bild ganz gut. Als ich morgens zur Straßenbahn gelaufen bin, kreisten die Krähen über der Oberleitung und ließen sich immer wieder für kurze Zeit nieder. Dahinter die pittoresken rosa Wölkchen und als ich mir das Bild später anschaute, war sogar noch ein Flugzeug darauf zu erkennen, dem die Krähe sehnsuchtsvoll hinterherschaut. Tut sie doch, oder?

Abendrot

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Heute Abend gab es mal wieder einen dieser genialen Sonnenuntergänge bei denen sich der Berliner Himmel blutrot verfärbt und mit der richtigen Wolkenformation ein herrliches Bild zeigt. Der Tag begann ja heute morgen mit Blitz und Donner und zeigt sich dafür am Abend versöhnlich, mit einer Verheissung auf weitere schöne Sommertage, die aber nicht mehr so heiss werden. Es hat kräftig abgekühlt und draussen sind es um 22 Uhr gerade noch 20 Grad. Das verspricht eine angenehme Nacht.