Blutmond

Blutmond am Himmel über dem Bodensee

Nach dem Erdbeermond ist vor dem Blutmond, der ja eigentlich eine Mondfinsternis ist. Trotz Erdschatten, reicht das Licht der Sonne gerade noch aus, um den Mond etwas zu beleuchten. Wie viele andere Fotografen warte ich gegen acht Uhr mit Martin gespannt auf das Erscheinen des Mondes, der unsere Geduld allerdings auf eine lange Probe stellt.

Teleobjektiv beleuchtet vom Licht der Kamera
Auf der Suche nach dem Blutmond
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Erdbeermond

Vollmond mit rotem Schleier

Der Mond hat ja verschiedene Erscheinungsphasen, mal gibt es ihn als Blutmond, mal als Neumond (da ist dann eher nichts zum fotografieren da) und natürlich als Vollmond. In diesem Juni war wiederum eine besondere Mondart zu sehen, der Erdbeermond. Also ab aufs Dach und Stativ und Fotoapparat aufstellen. Dann heißt es warten, bis er über dem Horizont erscheint. Da ist er aber noch so schwach, dass ihn die Kamera kaum fokussieren kann. Also noch etwas warten und mit dem Handy experimentieren.

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Erntemond

Vollmond

Gerade gelernt – Internet sei Dank – dass jeder Vollmond in den entsprechenden Monaten einen eigenen Namen hat. Der heutige Vollmond hat sogar drei Namen: Erntemond – sein Licht half früher bei der bäuerlichen Ernte, da die Feldarbeit unabhängig vom Tageslicht fortgesetzt werden konnte – Jäger- und Weinmond. Vermutlich Bezeichnungen für ähnliche Vorgehensweisen. Mein Mond ist zwar schon ein wenig älter, aber voll ist voll.

Roter Mond

Blutmond am Himmel von Berlin

Wenn in früheren Zeiten ein solches Ereignis am Nachthimmel erschien, wurde es sicher als Omen für kommende Unglücke betrachtet. Nicht nur eine normale Mondfinsternis, an sich schon ein Zeichen, nein, der Mond leuchtet im Erdschatten auch noch rot. Daher der Begriff: Blutmond. Ein relativ seltenes Ereignis. Wenn der Mond dann noch besonders dicht an der Erde „klebt“ wirkt er noch größer und bedrohlicher. Weiterlesen „Roter Mond“