Bei den aktuellen Temperaturen sitzt es sich am Ufer eines Flusses sicher am angenehmsten. Das könnte in Berlin auch der Fall sein, wenn zwischen Marie-Elisabeth-Lüders – und Paul-Löbe-Haus nicht alle paar Minuten eines der vollgestopften Touristenschiffe vorbeidieseln würde, die einem das Ganze leider etwas verleidet. Warum man hier nicht längst die Notbremse gezogen hat, um nur noch Elektroschiffen die Erlaubnis zu erteilen, werd ich nicht verstehen. Seit dem wir hier wohnen – was inzwischen 22 Jahre sind – ziehen die Schiffe der Stern&Kreis ihre Runden und emittieren – von wenigen Solarbooten abgesehen – weiter Schadstoffe mitten in der Stadt.
Walking, Running, Cycling – 3/3
Walking, Running, Cycling – 2/3
Walking, Running, Cycling – 1/3
O Quilombismo
Seit dem letzten Wochenende ist das Haus der Kulturen der Welt in Berlin wieder eröffnet. Unter der Leitung von Bonaventure Soh Bejeng Ndikung, hat sich das ganze Haus in ein buntes Spektakel aus Kunst, Malerei und Mystik verwandelt und das weitere Programm, so hat Ndikung verkündet, solle von Menschen aus allen 190 Nationen gestaltet werden die in Berlin leben. Als Quilombo bezeichnete man zur Zeit der portugiesischen Herrschaft eine Niederlassung geflohener schwarzer Sklaven in Brasilien. Das Wort Quilombo stammt aus den Bantu-Sprachen Kikongo und Kimbundu und bedeutet Wohnsiedlung.




Wiedereingliederung
Großstadt, Menschen, Verkehr, Autos, noch mehr Menschen, Stein und Benzin, kurzum, wir sind nach über 6 Monaten Auszeit in Spanien zurück im „Dicken B“. Wechsel von 8 auf 100 qm, aber auch Wechsel von Sonne, Strand und Meer, auf Asphalt, Grau und Regen.
Wir versuchen jetzt langsam wieder in der Stadt anzukommen und uns wieder einzugliedern. Hektik statt Ruhe, Stress statt Entspannung. Na gut, so viel Stress und Hektik hat man als Rentner nicht und wenn, liegt es an einem selber. Wir geben uns jetzt erstmal die größte Mühe wieder Stadtmenschen zu werden 😉
Wohnblock s/w #31
Ein Bild, schwarzweiß, jede Woche Sonntag.
Back in Berlin s/w #16
Ein Bild, schwarzweiß, jede Woche Sonntag.
Spreeberlin s/w #45
Ein Bild, schwarzweiß, jede Woche Sonntags
Bier mit Spreeblick
Als wir damals recht neu in Berlin waren, besuchten wir irgendwann das „Cafe am neuen See„. Man muss seine Stadt ja auch kennenlernen. Und hier war auf einmal etwas was ich bisher eher von Bayern, oder besser München gewohnt war. Ein klassischer Biergarten mit Selbstbedienung, Leberkäse mit süßem Senf, Bier und Brezel. Ausblick auf den See, wo Menschen mit kleinen Ruderbooten kreuzen. Eine Idylle mitten in der großen Stadt. Perfekt

