Gerstenfeld

Ein Gerstenfeld vor dem Bodensee

Bereits im Juni leuchtet das Gerstenfeld am Eglisbol goldgelb vor dem dahinterliegenden blauen Bodensee. Wo wird die Gerste wohl landen, wenn der Bauer das Feld geerntet hat? Wird aus dem Getreide schlichtes aber leckeres Brot? Wird es zu Malz und damit am Ende zu einem Bier, einer leckeren Gerstenkaltschale? Oder wird es genutzt um Malzkaffee zu brauen, wer immer den auch trinken mag? Vielleicht wird sogar ein süffiger Whisky daraus.

Das Schöne an einem Gerstenfeld als Fotograf sind ja die langen Grannen, die sich im Winde bewegen. Ein Meer von gelben Halmen, immer in Bewegung, je nach Richtung und Stärke des Windes. Wenn man dann mit der Kamera etwas länger belichtet, ist es nur noch ein Rauschen auf dem Sensor. Ein weichgezeichnetes Abbild der Realität.

Still ruht der See

Uferpromenade in Überlingen

Auch wenn der See im Moment vor lauter Nebel mal wieder nicht zu sehen ist, gibt es doch noch genug Seebilder in meinem Album. Heute mal eins in s/w und in einer Langzeitbelichtung. Zwar nur mit dem iPhone und der App ReeHeld, aber damit kann man das ganz gut simulieren. Muss das aber auch bei Gelegenheit mit der richtigen Kamera austesten. Ronny Behnert aus Berlin treibt das bis zum Exzess auf seinem Blog „Bewegungsunschärfe„. Da finden sich sehr coole Bilder, oft eben auch mit Wasser, was aber aussieht wie ein Spiegel, also null Bewegung. Es sieht oft eher aus wie ein Milchsee. Sehr schöne Fotos. In seinem Blog gibt er auch Hinweise zur Erstellung dieser Fotos.

Feurio

Lagerfeuer (verwischt)

Advent, Advent ein Lichtlein brennt in der dunklen Nacht. Es hat uns das helle Licht gebracht. Dazu auch Glühwein, Punsch und heißen Äppler. Schöne Adventszeit in die Runde.

Standfest

Rheinfall mit Schloss Laufen

Es sind gewaltige Wassermassen, die Tag für Tag den Rheinfall hinunterstürzen. 600 Kubikmeter pro Sekunde fliessen im Sommer im Schnitt über die 25 Meter hohe Felsstufe. Diese Wucht nagt langsam, aber stetig an den beiden Felszähnen, die aus dem Rheinfall ragen. Beim Hochwasser waren es zuletzt sogar bis zu 900 Kubikmeter Wasser pro Sekunde, ein absolutes Spektakel für die Touristen aus aller Welt, aber ein steter „Tropfen“ der den Stein „höhlt“. So sagt es ein bekanntes Sprichwort.

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Tiefsinnig

Bodengraffiti in Konstanz

„Wohin gehen Tage, wenn sie vorüber gehen? Where do Days go, when they pass by?“

Gefunden in Konstanz auf der Marktstätte. Umgewandeltes „Livebild“ des iPhone in Langzeitbelichtung. Die beiden Schriftzüge dort, sind sogar auf Google Maps zu sehen, wenn auch nicht zu lesen.

Im Rahmen der Urban Art Galerie finden sich weitere Projekte in der Unterführung zwischen Hafen, Bahnhof und Innenstadt.

Sonnenstrahlen

Weg auf der Insel Mainau, durch ICM leicht verwischt

Aktuell hat uns der Sommer hier am Bodensee voll im Griff. Bei Temperaturen über 30 Grad muss man seine Freizeitaktivitäten geschickt planen. Eine Bootsfahrt – auch wenn sie nur eine gute halbe Stunde dauert – bringt dank der Seekühle und leichtem Fahrtwind die erste Erleichterung auf dem Weg zur Insel Mainau.

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Ährensache

Ein Weizenfeld im Vordergrund, dahinter Überlingen mit dem Bodensee

Hier am Bodensee gibt es nicht nur viel Obst, sondern auch klassische Felder mit Weizen, Roggen, oder auch Mais. Etwas oberhalb von Überlingen geht der Blick weit hinaus über ein reifes Weizenfeld und unser Wohnquartier bis zum Bodensee. Da es die Tage auch oft windig ist, habe ich in der Olympus für ein Foto den Live ND eingeschaltet und konnte so mit einer halben Sekunde Belichtungszeit den Tanz der Ähren einfangen.