Berlin-Blues #20

Humboldtforum mit Dom und Spree

„Ich bau dir ein Schloss so wie im Märchen…“ sang Heintje bereits im Jahr 1968, als in Ost-Berlin noch eine andere Art von Gebäude in Planung war, dass dann 1974 Richtfest feiern konnte: Der Palast der Republik. Die Monarchie war irgendwie out und so richtig coole Schlösser gab es nur in Frankreich. Aber die Zeit überdauert Ideen und warum nicht die Zeit etwas zurückdrehen? So ein bisschen preussisches Feeling am angestammten Platz? Also wurde nach der Wende flugs ein Grund gefunden, das alte DDR Relikt loszuwerden: Asbest.

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Magdeburg – Geschichte, Kunst und Natur entlang der Elbe

Der Magdeburger Dom spiegelt sich in der Elbe

Magdeburg, die Stadt an der Elbe, bietet eine einzigartige Mischung aus Geschichte und Moderne. Der beeindruckende Dom, eine der ältesten gotischen Kathedralen Deutschlands, ist ein Symbol für die lange Geschichte der Stadt. Mit seiner imposanten Architektur und seinen kunstvollen Fenstern ist er ein wahrer Augenschmaus. Zum Auftakt unserer letzten Wohnmobiltour waren wir zum ersten Mal in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und waren sehr angetan.

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Liegewiese – Metamorphose #3

Schlosswiese im Regen

Nach dem erfolgten Abriss wuchs erstmal Gras über die Sache. Die Schlossbefürworter sammelten derweil Geld für den Wiederaufbau ihres Herzensprojektes. Einen Großteil steuerte zwar der Bund zu – also wir alle – aber es musste auch privates Kapital zugeschossen werden, um das Stadtschloss wie gewünscht aufbauen zu können. Gerade die Kuppel war ein finanzieller Streitpunkt.

Die Berliner nahmen die so entstandene Freifläche zwischen Spree und Dom, mit Blick auf den Fernsehturm begeistert an und erholten sich im Sommer 2009 von den städtischen Strapazen. Viel mehr war glaub ich auch nicht los, aber für ein paar fotografische Impressionen hat es noch gereicht.

Es werde Licht

Festival of Lights - Berliner Dom

Es ist ein wenig wie „Groundhogday“. Erster Gedanke: „Ach herrje, ist es schon wieder so weit?“ Es wird wieder früh dunkel, und damit trotzdem noch Besucher nach Berlin kommen, hat man vor ein paar Jahren das „Festival of Lights“ erfunden. Bekannte Gebäude werden mehr oder weniger spektakulär illuminiert und von Fotografen millionenfach auf die Speicherkarte gebannt. Viel Neues gibt es in diesem Jahr nicht. Die Animationen am Brandenburger Tor waren aus meiner Sicht das Beste, der Rest wie immer. Let the Show go on.