Brücke 37/52

Frankfurter Skyline mit Main und Eiserner Steg

Im Laufe der Jahre habe ich so viele Brücken fotografiert, dass ich damit einen eigenen Diakasten füllen kann. Exakt 36 Brückenbilder aus ganz Europa sind da drin. Für die heutige Aufgabe der 52WochenFotoChallenge habe ich mich aber für eine aktuelle Brücke entschieden. Gerade frisch aufgenommen bei einem Frankfurtbesuch. Auch wenn die Brücke in der Skyline fast untergeht, ist sie doch eine wichtige Fußgängerverbindung von Hibbdebach nach Dribbdebach. Sprich von der Frankfurter Innenstadt nach Sachsenhausen. Hier noch ein paar meiner Brückenimpressionen zum Bestaunen. Ihr könnt ja mal raten, um welche Brücken es sich handelt 😉

Reklame 36/52

Werbetafeln am Bahnhof in Hattersheim

Sie bestimmt unser Leben, sie schreit uns an, sie unterbricht Filme, nervt beim Dudelfunk, spült uns Inhalte in die Social Media Streams die wir weder sehen noch hören wollen, aber man kann sie nicht ignorieren. Sie ist überall: Reklame. Oder etwas moderner ausgedrückt: Werbung. Am Besten zugeschnitten auf die Zielgruppe der jeweiligen Konsumenten, um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen. Heute auch als Produktpräsentation subtil verpackt und durch Influencer:innen an die Frau und den Mann gebracht.

Es gibt haufenweise Marketingagenturen, die mit Werbung ihren Lebensunterhalt bestreiten und sich täglich damit beschäftigen, noch absurdere Spots zu kreieren, wo man sich oft fragt: Wer um Gottes Willen hat das abgesegnet? Wer sich noch an den Hanhnenkampfspot (YT) der DB zum Chefticket erinnert, weiß wovon ich schreibe. Fremdscham hoch 10. Mein Foto zeigt eher die klassische Plakatwerbung am Bahnhof in Hattersheim bei Frankfurt.

Dieser Beitrag wird ihnen komplett ohne Reklame und Werbung präsentiert. Ich hoffe ihr wisst das zu würdigen 😉

50mm – 35/52

Walter Zepf beim Eisenbiegen in Überlingen

Heute wieder mal ein technisches Thema in der 52WochenFotoChallenge. Die Standardfestbrennweite früherer Zeiten ist das 50mm Objektiv. So habe ich früher auch angefangen, als Zoomobjektive weder besonders gut, noch erschwinglich waren.

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Schattenspiel 34/52

Ein Schattenbild eines Fahrrades, fotografiert vom Radler von oben.

Ob „Moonlight Shadow“, oder „Shadows of your Love“, der Schatten kommt in der Musik sehr häufig vor. Gerade eine Website gefunden mit den 93 besten Song, die „Shadow“ im Titel haben. Wobei ja auch im Schatten immer das Böse lauert. Licht und Schatten bedingen sich gegenseitig und laden zum Spiel ein. Wer gewinnt, Gut oder Böse? Das Licht oder die Dunkelheit. Im Moment alles etwas unklar.

Für Fotografen ist Schatten natürlich ebenfalls eine gute Gelegenheit mit Licht und Schatten zu spielen. Vieles wirkt dadurch am Ende nur grafisch und am Besten noch in hartem schwarzweiss, wie in meinen beiden Aufnahmen zum Thema „Schattenspiel“.

Das Titelbild ist mit meinem iPhone 15pro während der Fahrt mit dem Rad entstanden, das andere Bild auf einem alten Industriegelände in Überlingen mit meiner Olympus.

Natur 31/52

Eine Hummel auf einer Pflanze beim Sammeln von Blütenstaub und Nektar

Wenig gibt den Begriff Natur besser wider, als die Symbiose zwischen Flora und Fauna. Die fleissigen Hummeln fliegen unermüdlich die Blüten von Pflanzen und Blumen an, sammeln Pollen und Nektar, fliegen zur nächsten Blüte, um Teile der eben gesammelten Pollen dort zu lassen. Damit ist die Bestäubung gesichert, die Fortpflanzung auch.

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Verkehr 30/52

Alte Straßenbahn in Lissabon

Wir befinden uns in der Kalenderwoche 30 des Jahres 2025 und das heutige Thema der #52WochenFotoChallenge von Norbert Eder lautet: „Verkehr“. Ich wollte erst den täglichen Stauwahnsinn fotografieren. Auf der B31 neu entlang des Bodensees ist Stau bei Hagnau quasi systemimmanent. Ich habe dann aber doch auf ein Bild zurückgegriffen, was die bessere und verträglichere Art von Verkehr repräsentiert, gerade in Städten.

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Überraschung 29/52

Portrait eines Ochsens in Nussdorf am Bodensee

Da stehen wir nun, Aug in Aug. Die Frage ist, wer ist mehr überrascht? Der Ochse als Chef im Ring, oder ich armes Hascherl? Immerhin konnte ich mein iPhone als Schutz vor mich halten und den bösen Blick damit abwehren. Nummer 98/125 schien aber recht friedlich zu sein und bereit für ein persönliches Überraschungsportrait.

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Nacht 28/52

Nachthimmel mit Sternen

Sterne zu fotografieren ist ja gar nicht so einfach. Mit meiner Olympus scheitere ich regelmäßig daran, irgendwas Verwertbares zu produzieren. Ganz anders das iPhone mit dem Nachtmodus. Das Titelbild habe ich von unserem Balkon schräg hoch in den Nachthimmel aufgenommen, in dem noch einzelne Wolkenfetzen hingen. Das iPhone macht dabei eine Aufname von 3 Sekunden – kann man auch verlängern – und das Ergebnis überzeugt. Selbst aus der Hand.

Grün 27/52

Eine große grüne Heuschrecke

Eigentlich hatte ich mein Foto für die #52WochenFotoChallenge 2025 schon in Sack und Tüten, auch wenn ich noch nicht so ganz zufrieden war. Das Thema ist GRÜN und ich habe unseren Lavendelbaum vom Balkon vor den grünen Blättern des Nachbarbaumes fotografiert.

Ein Lavendelstracu vor grünem Hintergrund

Nur die Blätter des Baums wären mir zu langweilig gewesen. Im Gegensatz zum Lila des Lavendels war aber immer noch genug GRÜN auf dem Bild, was zum Thema passt.

Heute morgen werde ich jedoch vom erschrockenen Ausruf meiner Frau geweckt: „Wir haben einen Gast!“ Noch dazu einen GRÜNEN. Und tatsächlich, oben auf der Tür zum Schlafzimmer hockt ein riesiger Heuschreck. Grasgrün und groß. Was macht ein Fotograf zuerst? Den Besucher fotografieren. Mit Kamera und Handy. Erst dann wird zur Rettung geschritten. Der Heuschreck mit Glas und Deckel eingefangen und in die Freiheit entlassen.

Und wenn einem am Tag der Challenge ein so großer grüner Gast beehrt, ist es nur recht und schlecht, wenn er auch die Titelrolle bekommt. Grüner wird es nicht.

Unterhalb 26/52

Ein Fahrrad und ein Schiff unterhalb einer Brücke über den Main

Für das Fotoprojekt #52WochenFotoChallenge ist mit dem heutigen Bild Halbzeit. Noch ein halbes Jahr mit 26 weiteren Fotoaufgaben liegt noch vor mir. Heute ist es der Begriff „Unterhalb“. Eigentlich wollte ich nach Frankfurt/M reinfahren – ich war zu Besuch zum 18. Geburtstag meines Enkels in Okriftel – und B-Ebenen fotografieren. Leider waren Bauarbeiten und damit einhergehender Schienenersatzverkehr. Das muss man sich nicht antun.

Also bin ich mit dem Rad etwas den Main entlang gefahren und hab mein Motiv unterhalb der Bahnbrücke gefunden. Das i-Tüpfelchen wäre natürlich noch gewesen, wäre zusätzlich zum Schiff auch grad noch der ICE Köln-Frankfurt vorbeigekommen, aber man kann nicht alles haben.