„Tand, Tand, ist das Gebilde von Menschenhand“ schrieb Theodor Fontane in seiner Ballade „Brück’ am Tay“. Da geht es um den Einsturz einer gerade fertiggestellten Eisenbahnbrücke in England. Zum Zeitpunkt des Einsturzes befuhr ein Zug die Brücke und riss 75 Menschen mit in den Tod. Dass Brücken nicht so stabil sind, wie wir glauben, hat uns die jüngste Vergangenheit gelehrt.
Weiterlesen „Vergänglich 50/52“Schwebend 49/52
Für manche Themen der #52WochenFotoChallenge muss man schon mal die Magie herbeirufen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Wie soll denn sonst bitte etwas schweben? Wir sind doch nicht in Stranger Things, wo der fiese Vecna dauernd Leute schweben lässt, bevor er ihnen die Knochen im Leib krachend verdreht, oder bei Harry Potter, wo ja auch dauernd was schwebt. Also habe ich die Magie der Fotografie herbeigerufen und gebeten meine Hand zu leiten, um den frischen Apfel zum Schweben zu bringen. Hat dann ganz gut geklappt. Voila, ein Apfel, #schwebend. Aufgabe erfüllt 😉
Linie 48/52
Linie: Längerer, gerader, gekrümmter oder geknickter Strich; Gerade, Kurve, Reihe, (Richt-)Schnur, Strecke, Umriss, Zeile – die kürzeste Verbindung zweier Punkte. All das macht laut Wikipedia eine Linie aus. Ich habe für meine Wochenaufgabe der #52WochenFotoChallenge alles im Angebot. Das folgende Bild stammt aus der Kunstausstellung in der Galerie in Überlingen und fasert eher aus.

Als Hauptbild habe ich die Linie, bzw. Linien genommen, die uns im täglichen Leben immer wieder begegnen, außer man wohnt aktuell in der Ukraine, oder im Iran. Da dürften diese Linien nicht so alltäglich sein, meiden doch Fluglinien diese Länder beim Überflug. Für das letzte Bild habe ich eine ganze Menge Linien in einer Unterführung in Berlin gesammelt, die aber alle senkrecht verlaufen. Aber letztendlich sind auch dass …. Linien.

Ich hoffe meine Linienauswahl hatte euch gefallen und da heute der erste Advent ist, wünschen ich allen Lesern und Leserinnen einen schöne Adventszeit. Und vermeidet bitte weiße Linien, die in der Regel auf Toiletten gezogen werden. Ist besser so 😉
Doppelt 46/52
Doppelt sieht man ja entweder, wenn man einen über den Durst getrunken hat, oder wenn man eine große Fensterfront findet an die man die Kamera gut anlegen kann. Auf dem heutigen Bild zur #52WochenFotoChallenge ist es ein Restaurant am Uferpark in Überlingen. Die Spiegelung erfolgt etwa in der Mitte des Fotos und öffnet damit #doppelt den Blick auf die herbstlichen Bäume und den Überlinger See. Damit entlasse ich euch auch schon und freue mich auf eine schneereiche Woche. Nicht!
Süß 45/52
Als ich gestern so über unseren Markt schlenderte, auf der Suche nach etwas Süßem, um die wöchentliche Aufgabe der „52WochenFotoChallenge“ zu erfüllen, lachte mich eine schöne Traube blauer Weintrauben an. Ich durfte probieren und der Geschmack bestätigte mir mein Thema gefunden zu haben. Fruchtig, süß und fotogen noch dazu.

Ein Stück weiter, auf der frisch eröffneten Eisbahn am Landungsplatz in Überlingen, konnte ich noch das heiße Endprodukt der Weintrauben genießen: Den ersten „Glüüwi“ 2025 mit Blick auf den See. Eine süße Verheißung auf die kommende Adventszeit.
Ball 44/52
Es gibt ja viele Bälle, mit denen man Sport treiben kann. Handbälle, Tennisbälle, Medizinbälle, aber der Ball der auf der Welt nach wie vor am meisten Begeisterung weckt ist und bleibt der FUSSBALL. Von klein auf wird hinter diesem Ball hergelaufen, immer mit dem Ziel, gegnerische Spieler, oder Spielerinnen auf dem Weg zum Tor umzunieten. Ach nee, quatsch, das RUNDE ins ECKIGE zu befördern natürlich. Völlig fair, aber möglichst spektakulär. Vielleicht reicht es ja am Ende sogar für das Tor des Monats 😉

Das Foto mit dem Thema #Ball zur #52WochenFotoChallenge entstand bei der Dorfmeisterschaft in Frickingen, wo ich im Auftrag des Südkurier Fotos und Artikel erstellen durfte. Die Gewinner haben sich natürlich gefreut wie Bolle.
Künstlerisch 43/52
Auf meinen Hochhaustouren in Berlin und Frankfurt, habe ich ja eine Menge Häuser fotografieren können. Alle mit Blick nach oben, das kleine Fotoprojekt heißt ja auch „Lookup“. Angeregt durch ein Bild aus der aktuellen Ausstellung hier in Überlingen, habe ich mehrere Bilder in Photoshop zusammengefügt und miteinander multipliziert. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten und manchmal passst die Eine, manchmal die Andere. Hier sind also für die 43. Aufgabe der #52WochenFotoChallenge meine Bilder zum Thema #künstlerisch. Die Aufnahme im Titel zeigt Hochhäuser aus dem Frankfurts Bankenviertel, das folgende Bild Hochhäuser rund um die Messe, mit dem Hammeringman.

Verloren 42/52
Wir müssen weg hier, raus aus dem Wald, verstehst du nicht?
Wo ist dein Schuh? Du hast ihn verloren,
als ich dir den Weg zeigen musste.
Wer hat verloren?
Du dich? Ich mich? Oder, oder WIR UNS?
Sport 40/52
Erstmal ein großes RESPEKT. Den Reiterinnen und Reitern die sich zusammen mit ihren Pferden auf einen solchen Parcours trauen. Ich kannte Springreiten bisher eher aus dem Fernsehen, aber für das Thema „Sport“ der 52WochenFotoChallenge bin ich heute morgen zum Reitturnier auf den Reutehof gefahren.


Musik 38/52
„Musik wird störend oft empfunden, dieweil sie mit Geräusch verbunden“, sagte schon Wilhelm Busch. Das trifft sicher auf die ganzen U- und S-Bahnbarden in Großstädten zu, die – meistens – das selbe Lied immer wieder zum Besten geben. In Endlosschleife. Und dafür noch Geld wollen.
Der Harfinist am Überlinger Seeufer war aber eher der harmonische Musikant. Leichte Harfenklänge waberten durch die Luft, ließen die Flaneure kurz innehalten und lauschen, leicht beschwingte Traumfänger tanzten dazu. Vielleicht war er früher mal der „El Cóndor pasa“ Typ mit Panflöte, spielt jetzt aber in einer höheren Liga. Damit wird Musik dann auch nicht mehr „als störend“ empfunden, auch wenn für den Musikanten eine Panflöte sicher leichter zu transportieren wäre, als eine riesige Harfe.
