Freundliche Blumen

Sonneblume mit einem Smiley durch entfernen einiger Sonnenblumenkerne

Irgendwelche Witzbolde haben im Überlinger Stadtgarten – dort wo gerade die Rosen blühen – zwei Sonnenblumen etwas entfremdet. Durch strategisches Entfernen von Sonneblumenkernen scheinen die Sonnenblumen ihrem Namen alle Ehre zu machen und grinsen um die Wette.

Zu den Rosen komme ich in einem späteren Beitrag nochmal zurück. Darin soll es dann um Blühen und Verblühen gehen, wie dicht nebeneinander die beiden Zustände liegen. Diesmal gibt es nur eine einzige Rose zu sehen, nämlich eine Seerose. Interessanterweise ist es auch die Einzige in dem kleinen Teich.

Um diesen Teich gruppieren sich auch die paar Sonnenblumen. Die beiden grinsenden Blumen sieht man schon von weitem und sie zaubern einem direkt ein Lächeln ins Gesicht. Vielen Dank an den oder die kreativen Menschen, die das ermöglicht haben.

Verkehr 30/52

Alte Straßenbahn in Lissabon

Wir befinden uns in der Kalenderwoche 30 des Jahres 2025 und das heutige Thema der #52WochenFotoChallenge von Norbert Eder lautet: „Verkehr“. Ich wollte erst den täglichen Stauwahnsinn fotografieren. Auf der B31 neu entlang des Bodensees ist Stau bei Hagnau quasi systemimmanent. Ich habe dann aber doch auf ein Bild zurückgegriffen, was die bessere und verträglichere Art von Verkehr repräsentiert, gerade in Städten.

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Fliegende Räuberin

Da sitzt sie, die Jägerin. Die schon leicht zerrupften Flügel nach vorne gestellt, bereit zur Jagd: Eine rote Heidelibelle. Die orangenen Flecken am Flügelansatz weisen sie als Weibchen aus. Libellen sind ja fotografisch gesehn eher ein Albtraum, viel zu hektisch, kaum hat man sie im Fokus, sind sie schon wieder verschwunden.

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Überraschung 29/52

Portrait eines Ochsens in Nussdorf am Bodensee

Da stehen wir nun, Aug in Aug. Die Frage ist, wer ist mehr überrascht? Der Ochse als Chef im Ring, oder ich armes Hascherl? Immerhin konnte ich mein iPhone als Schutz vor mich halten und den bösen Blick damit abwehren. Nummer 98/125 schien aber recht friedlich zu sein und bereit für ein persönliches Überraschungsportrait.

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The Edge

Foto des Amazontowers „The Edge“ in Berlin Friedrichshain

Im Gegensatz zu Überlingen hat es ja in Berlin – wo wir grad ein paar Tage Urlaub machen – durchaus Hochhäuser. Es ist nicht New York, aber nach Frankfurt sicher die deutsche Stadt mit den meisten „Skyscrapern“. In meinem kleinen Projekt „Look up“ hab ich versucht die meisten davon in Szene zu setzen. Der umstrittene Amazon Tower „The Edge“ im linken Friedrichshain-Kreuzberg ist der erste in der Reihe.

Nacht 28/52

Nachthimmel mit Sternen

Sterne zu fotografieren ist ja gar nicht so einfach. Mit meiner Olympus scheitere ich regelmäßig daran, irgendwas Verwertbares zu produzieren. Ganz anders das iPhone mit dem Nachtmodus. Das Titelbild habe ich von unserem Balkon schräg hoch in den Nachthimmel aufgenommen, in dem noch einzelne Wolkenfetzen hingen. Das iPhone macht dabei eine Aufname von 3 Sekunden – kann man auch verlängern – und das Ergebnis überzeugt. Selbst aus der Hand.

Licht und Wasser: Impressionen vom Bodensee #25

Bodenseeufer verwischt

Lange nichts mehr impressioniert hier im Blog. Dabei gab es doch die letzten Wochen mehr Licht als erwartet, nur das Wasser ließ zu wünschen übrig. Also dass was normalerweise vom Himmel fällt. Der Bodensee ist gottseidank ordentlich gefüllt. Die Schwankungen bewegen sich im Zentimeterbereich. Allerdings ist aktuell die Entnahme von Wasser aus Bächen und Flüssen verboten. Die Felder und Wiesen sind knochentrocken. Für meine Fotos am See hatte ich mir aber prompt einen Nieseltag ausgesucht. Und Wolkengebilde am Himmel machen sich auch bei ICM Fotos gut.

Die Bilder sind am Überlinger Uferpark entstanden. Natürlich mit der Wischtechnik ICM und einer Nachbearbeitung in LrC. Setting: Olympus OM-D E-M1 III / mZuiko 12-40 / 1000ND Filter / 0.6 Sekunden bei 2.8 und ISO Low.

Grün 27/52

Eine große grüne Heuschrecke

Eigentlich hatte ich mein Foto für die #52WochenFotoChallenge 2025 schon in Sack und Tüten, auch wenn ich noch nicht so ganz zufrieden war. Das Thema ist GRÜN und ich habe unseren Lavendelbaum vom Balkon vor den grünen Blättern des Nachbarbaumes fotografiert.

Ein Lavendelstracu vor grünem Hintergrund

Nur die Blätter des Baums wären mir zu langweilig gewesen. Im Gegensatz zum Lila des Lavendels war aber immer noch genug GRÜN auf dem Bild, was zum Thema passt.

Heute morgen werde ich jedoch vom erschrockenen Ausruf meiner Frau geweckt: „Wir haben einen Gast!“ Noch dazu einen GRÜNEN. Und tatsächlich, oben auf der Tür zum Schlafzimmer hockt ein riesiger Heuschreck. Grasgrün und groß. Was macht ein Fotograf zuerst? Den Besucher fotografieren. Mit Kamera und Handy. Erst dann wird zur Rettung geschritten. Der Heuschreck mit Glas und Deckel eingefangen und in die Freiheit entlassen.

Und wenn einem am Tag der Challenge ein so großer grüner Gast beehrt, ist es nur recht und schlecht, wenn er auch die Titelrolle bekommt. Grüner wird es nicht.

Gerstenfeld

Ein Gerstenfeld vor dem Bodensee

Bereits im Juni leuchtet das Gerstenfeld am Eglisbol goldgelb vor dem dahinterliegenden blauen Bodensee. Wo wird die Gerste wohl landen, wenn der Bauer das Feld geerntet hat? Wird aus dem Getreide schlichtes aber leckeres Brot? Wird es zu Malz und damit am Ende zu einem Bier, einer leckeren Gerstenkaltschale? Oder wird es genutzt um Malzkaffee zu brauen, wer immer den auch trinken mag? Vielleicht wird sogar ein süffiger Whisky daraus.

Das Schöne an einem Gerstenfeld als Fotograf sind ja die langen Grannen, die sich im Winde bewegen. Ein Meer von gelben Halmen, immer in Bewegung, je nach Richtung und Stärke des Windes. Wenn man dann mit der Kamera etwas länger belichtet, ist es nur noch ein Rauschen auf dem Sensor. Ein weichgezeichnetes Abbild der Realität.