Nebelmeer

Das Münster von Überlingen vor dem Nebelmeer des Bodensees

Unter bestimmten Wetterbedingungen liegt die ganze Bodenseeregion in dicken Nebelschwaden, die sich erst spät, oder meist gar nicht auflösen. Dann ist den ganzen Tag dicke Suppe. Warum ist das so? Kurz gesagt, es liegt an den Bergen und dem Bodensee selbst. Die Bodenseeregion liegt zwischen vielen Bergen. Dazu gehören die Alpen, das Hegau, der Schwarzwald und die Schwäbische Alb. Hier kann sich kalte Luft besonders gut sammeln, die für das Entstehen des Nebels verantwortlich ist. Diesen Effekt verstärkt der Bodensee zusätzlich: Der See ist im Herbst und Winter oft wärmer als die Luft. Über die große Wasseroberfläche verdunstet zusätzlich also viel Wasser. Der Bodensee fängt an zu dampfen. (Quelle: Südkurier)

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Regenbogen

Ein nicht ganz unwichtiger Bestandteil um einen schönen Regenbogen zu erzeugen, macht sich heuer ja etwas rar: die liebe Sonne. Von dem anderen, eher flüssigen Stoff haben wir ja genug. Wobei wir ja in Berlin nicht meckern können. Es gab mal kurze Unwetter, aber nicht zu vergleichen mit der dauerhaften Berieselung im Westen und Süden Deutschlands. Aber was solls, ist halt Wetter. Um so mehr habe ich mich über diesen farbenprächtigen und fast vollständigen Regenbogen in Beeskow gefreut.

Sommerfrühling

Das Wetter ist zeitlich entweder etwas hinterher, oder etwas der Zeit voraus, so genau lässt es sich im Moment nicht bestimmen. Da sind mal an einem Tag 28 Grad mit Gewitterneigung, also durchaus Sommer, am nächsten Tag wieder 11 Grad mit Regen und stürmisch, eher im April zu finden. Aber das Wetter ist halt wie es ist und man muss nehmen wie es kommt. Schichtkleidung und Regenschirm sind im Moment sinnvolle Attribute für das Verlassen des Hauses. In diesem Sinne… „Immer schön den Blick zum Himmel“.

Puddle #7

Wasserspiegelung

Da es in Berlin wieder regnet, manchmal auch schneit und gleich wieder taut, gibt es auch weiterhin hier schöne Pfützen zu sehen. Dieses farbenfrohe Exemplar habe ich gestern beim Warten auf die Tram entdeckt und gleich auf das „Zelluloid“ des iPhones gebannt. Es zeigt die bunte Häuserfront der Warschauer Straße.

Puddle #4

Uferspaziergang - Foto: h|b
Uferspaziergang – Foto: h|b

Ich bin ja nur froh, dass wir immer noch Plustemperaturen haben. Wäre echter Winter, hätten wir bei den andauernden Niederschlägen sicherlich schon einen Meter Schnee. So bleibt es bei Pfützen, die allerdings bei geeignetem Untergrund schon mal zu Seenplatten mutieren können, die man selbst mit Ultraweitwinkel nicht mehr in ihrer Gänze erfassen kann. Das RAW Gelände in Friedrichshain lässt sich zum Teil nur noch mit Gummistiefeln durchqueren, oder balancierend auf Mauervorsprüngen. Dafür bietet es dann prima Perspektiven für die Fotografie von Spiegelwelten. Der Regen bringt Segen 😉

Aprilwetter

Gutes Wetter für Eisbären - Foto: h|bGutes Wetter für Eisbären – Foto: h|b

Heute hat der April seinem Name alle Ehre gemacht. Sonne, Regen, Sonne, Graupel, Sonne, Sturm, Wolkenbruch, Sonne. Ach ja, ziemlich kalt, um nicht zu sagen fröstelig war es auch noch. Ich könnte mir gut vorstellen, das es den Eisbären im Tierpark heute gefallen haben muss. Als Mensch war ich dann doch froh, einen schönen, trockenen Büroplatz zu haben. Das jeweilige Wetter habe ich nur gesehen, wenn mein Blick weg vom Monitor zum Fenster gefunden hat. Kam aber heute auch nicht so oft vor. Übermorgen soll es wieder besser werden, war also nur kurzes Aprilintermezzo.

Berlin im Fieber

Unbarmherzig knallt die Sonne vom blauen Himmel - Foto: h|b
Unbarmherzig knallt die Sonne vom blauen Himmel – Foto: h|b

„Am Samstag und Sonntag bekommt Deutschland Fieber. Wir erwarten das bisher heißeste Wochenende des Jahres“ sagt Andreas Friedrich, vom Deutschen Wetterdienst (DWD). War es Anfang des Jahres die nordatlantische Oszillation die uns in Berlin einen harten und ewig dauernden Winter bescherte, verdanken wir die aktuellen Sommertage einer „Omega“ Wetterlage. Dabei sind wir in der Mitte eines angenommenen Omegas, von oben strömt trockene, skandinavische Luft zu uns, und um uns herum stabilisieren zwei Tiefdruckgebiete diese Konstellation. Das führte bisher zu einer stabilen und trockenen Hochdrucklage, verhinderte aber auch den dringend notwendigen Regen. Seit dem 2. Juli hat es jetzt in Berlin nicht mehr geregnet. Ab morgen dreht sich das Ganze nun und es strömt heiße Luft aus Nordafrika auf direktem Wege über das Mittelmeer zu uns. Im Zusammenspiel mit der Sonneneinstrahlung steht daher das bisher heißeste Wochenende des Jahres bevor. Ich werde dann wohl den Keller mal wohnlich einrichten gehen.
Brunnen machen das Klima erträglich - Foto: h|b
Brunnen machen das Klima erträglich – Foto: h|b