Minimalismus in der Fotografie. Hell und dunkel, schwarz und gelb, Bewegung und Standhaftigkeit. Der Pfeil im grünen Quadrat zeigt nach links.
Olympus OM-D E-M5II / 17mm / 1/3 Sek bei f 4.5 – U-Bahnhof Bernauer Straße in Berlin
Bilder und Geschichten aus dem (Un)Ruhestand
Minimalismus in der Fotografie. Hell und dunkel, schwarz und gelb, Bewegung und Standhaftigkeit. Der Pfeil im grünen Quadrat zeigt nach links.
Olympus OM-D E-M5II / 17mm / 1/3 Sek bei f 4.5 – U-Bahnhof Bernauer Straße in Berlin
Am letzten Tag meines Einsatzes als Reisendenlenker am Berliner Hauptbahnhof bin ich noch ein wenig durch die Kathedrale des Lichts mäandert und hab Aufnahmen mit dem iPhone und der App Bluristic gemacht. Dabei gerät alles in Bewegung. Man kann den Fokus auf etwas setzen, was dann verfolgt wird und klar bleibt, oder man bewegt die Kamera und alles wird schlierig. Der Effekt ist in allen Fällen eine Art Painting. Wobei ja fotografieren auch nichts anderes ist, als Malen mit Licht. In diesem Sinne viel Spaß bei meinen kleinen Fotospielereien.
Ein Bild, schwarzweiß, jede Woche Sonntag.
Ein Bild, schwarzweiß, jede Woche Sonntag.
Was uns als Menschen meist eher schwer fällt, macht der Mond im Monatsrhythmus. Er entsteht scheinbar aus dem Nichts, nimmt dann immer mehr zu (vermutlich seine Bier und Chipsphase), bevor er uns voll und satt am Höhepunkt seines Schaffens in die Fenster leuchtet und uns vom Schlafen abhält.
Ab dann überlegt er sich, dass es vielleicht besser wäre, nicht ganz so viel zu essen und macht vielleicht auch ein wenig Sport. Von links nach rechts über den Horizont wandern, jeden Tag auf- und abgehen, soll ja auch für uns nicht das Schlechteste sein. Bewegung ist gut und wenn man sich dabei auch etwas anstrengt, nimmt man auch wieder ab.
Gestern Abend zeigte der Blick aus dem Fenster den zunehmenden Mond über dem beleuchteten Baugerüst des Berliner Ostbahnhofs. Eine Gelegenheit die Olympus zu schnappen, das Tele anzuflanschen und ein Foto der „Area 51“ zu schießen.