Heute wieder mal ein technisches Thema in der 52WochenFotoChallenge. Die Standardfestbrennweite früherer Zeiten ist das 50mm Objektiv. So habe ich früher auch angefangen, als Zoomobjektive weder besonders gut, noch erschwinglich waren.


Bilder und Geschichten aus dem (Un)Ruhestand
Heute wieder mal ein technisches Thema in der 52WochenFotoChallenge. Die Standardfestbrennweite früherer Zeiten ist das 50mm Objektiv. So habe ich früher auch angefangen, als Zoomobjektive weder besonders gut, noch erschwinglich waren.

Als wir mit unseren Rädern das Gelände der Straußenfarm Hegau-Bodensee in der Nähe von Stockach erreichen, kommen die großen Tiere eilig an den Zaun, um zu sehen, was da passiert. Vielleicht gibt es ja was leckeres zu Essen. Etwa 30 Tiere tummeln sich bei unserem Besuch auf dem großen Freigelände. Ihre Bewegungen mit den langen Beinen und dem Hals, der immer in Bewegung ist, muten an wie ein großes Ballett.

Ob „Moonlight Shadow“, oder „Shadows of your Love“, der Schatten kommt in der Musik sehr häufig vor. Gerade eine Website gefunden mit den 93 besten Song, die „Shadow“ im Titel haben. Wobei ja auch im Schatten immer das Böse lauert. Licht und Schatten bedingen sich gegenseitig und laden zum Spiel ein. Wer gewinnt, Gut oder Böse? Das Licht oder die Dunkelheit. Im Moment alles etwas unklar.

Für Fotografen ist Schatten natürlich ebenfalls eine gute Gelegenheit mit Licht und Schatten zu spielen. Vieles wirkt dadurch am Ende nur grafisch und am Besten noch in hartem schwarzweiss, wie in meinen beiden Aufnahmen zum Thema „Schattenspiel“.
Das Titelbild ist mit meinem iPhone 15pro während der Fahrt mit dem Rad entstanden, das andere Bild auf einem alten Industriegelände in Überlingen mit meiner Olympus.
Rosen öffnen sich in strahlender Pracht – und doch liegt in jeder Blüte schon der Hauch des Vergehens. Für einen kurzen Moment scheinen sie zeitlos, als könnten sie das Licht für immer festhalten. Doch ihre Schönheit ist auf Zeit, vergänglich wie der Sommer. Vielleicht liegt gerade darin ihr Zauber: im bewussten Wahrnehmen des Augenblicks, bevor die Blätter fallen.

Für manche Puristen gelten Comics ja nicht als Bücher. „Das sind ja Bilderbücher. Ist doch nur was für Kinder.“ Wer noch nie eine kleine Träne verdrückt hat während der Lektüre der anrührenden Comicstrips „Schöne Töchter“ von „Der Flix„, liest vielleicht auch keine richtigen Bücher. Flix alias Felix Görmann lebt und zeichnet in Berlin.
Weiterlesen „Buch 33/52“Am letzten Wochenende wurden die Jungtiere der Überlinger Waldrappkolonie vom Waldrappteam beringt und mit Sendern versehen. Dazu muss man sie natürlich einfangen können, was in ihrer Spalte hoch oben im Katharinenfelsen nicht möglich ist.

Aber die Vögel sind bereits vor einer ganzen Weile dort ausgezogen und bereiten sich auf den Wiesen bei Leustetten auf ihre Reise in das italieneische Winterquartier vor. Dazu brauchen sie Futter, was sich dort in ausreichender Anzahl finden lässt.
Weiterlesen „Letzte Waldrapprunde“Heute wird es ein wenig technisch. Die Aufgabe der 52WochenFotoChallenge lautet „Focus Stacking„. Das ist eine Art der Fotografie die meist bei Makroaufnahmen zum Tragen kommt. Das Ziel ist in der Regel ein kleines Objekt, z.B. wie in meinem Fall ein Heuschreck zu fotografieren und möglichst viel davon soll scharf abgebildet werden.

Ich merke immer wieder mal, dass die Gegend um den Bodensee doch recht ländlich geprägt ist. Es gibt eine Menge Viechzeug, was im weitesten Sinne zur bäuerlichen Diaspora gehört. Kurz vor dem Überlinger Ortsteil Andelshofen findet sich eine Art Hühnerhof, eigentlich eher eine große Hühnerwiese. Eine Sorte der Hühnerhaltung, wo auf den Eierpackungen eine 1 zu finden wäre. Vielleicht sogar eine 0, falls es noch Biohühner sind, was ich aber von außen nicht erkennen kann.

Ich habe mein Fahrrad am Zaun kaum abgestellt, als alle Hühner auf mich zugerannt kommen. Anscheinend triggert eine Bewegung am Zaun frisches Futter. Da ich aber nur meine Kamera dabei habe, verliert sich das Interesse schnell und die Hühner gehen ihrer normalen Beschäftigung nach. Rumliegen, hektisch rumrennen, oder im Gras nach was zu Essen picken.


Ein stolzer Hahn der die Aufsicht über seine zahlreichen Hennen hat, darf natürlich auf der Hühnerwiese nicht fehlen. Mit aufgerichtetem Kamm hat er alles im Blick, auf dass nichts die Hühnerhofidylle störe. Mache ich natürlich nicht. Mit dem 600er Tele (VF) und meiner Olympus bleibe ich auf Abstand. Das Ergebnis sind ein paar schöne Bilder von Hahn und Hühnern, denen ich den letzten Fotoschliff mittels Lightroom verpasse. Schön hier.
Im Rahmen meiner Tätigkeit in der Galerie Fauler Pelz hier in Überlingen, konnte ich am Sonntag eine Performance der österreichischen Künstlerin Evelyne M. Fricker fotografisch begleiten. Mit dem BSB Schiff um kurz nach zwei, kamen einige der beteiligten Künstler:innen der aktuellen Ausstellung „Über den See“ aus Österreich und brachten eine fast drei Meter hohe rosa Plüschfigur mit.


Wenig gibt den Begriff Natur besser wider, als die Symbiose zwischen Flora und Fauna. Die fleissigen Hummeln fliegen unermüdlich die Blüten von Pflanzen und Blumen an, sammeln Pollen und Nektar, fliegen zur nächsten Blüte, um Teile der eben gesammelten Pollen dort zu lassen. Damit ist die Bestäubung gesichert, die Fortpflanzung auch.
